Vielen Dank für die Anworten! Wie ich gesehen habe, kommst Chris2 aus dem Norden. Hier im Süden sind die Sommer doch wärmer, so dass für mich Laufenlassen der Heizung im Bad im Sommer keine Option ist, ich bin da für jedes Grad dankbar, dass jeder Raum, auch das Bad, kühler ist (eine Ringerdwärempumpe wäre da wegen der Kühlmöglichkeit gut, geht aber nicht wegen des angelegten und auch nicht sonderlich großen Gartens). Da frage ich mich schon, was ich dann mit dem warmen Wasser machen soll, so lange/oft duschen wir nicht warm, schon gar nicht im Sommer. Gut, ich könnte die Spülmaschine anschließen, bei der Waschmaschine wird es schon schwieriger, da müsste ich erst mal eine Warmwasserleitung hin legen lassen und die braucht ja auch mal kälteres Wasser für Wolle etc. Das wird aber auch nicht "den Kohl fett machen". Eine grobe Berechnung mit Investitionskosten und Förderung über die Website ergab für mich, dass ich bei einem Gasbrennwertgerät nach 15 Jahren am Ende ca. 3000 EUR "Verlust" gegenüber dem Status quo habe (aber natürlich so lange ein neues Gerät und irgendwann geht die Ölheizung ja kaputt); bei einem Vitolator ca. 6.000 EUR bis 9.000 "Verlust", je nach Wartungsvertrag auch mehr, aber eine Gasheizung braucht ja auch Wartung. Wenn die Nutzung im Sommer fast gar nicht stattfindet (evtl. nehme ich noch PV dazu, aber erst mal alles ohne gerechnet). Die 200 bis 300 EUR im Jahr wäre ich ja bereit, gegen den Klimawandel zu investieren, aber es scheint ja dann noch unwirtschaftlicher zu werden. Wenn man die Wärme mit überschaubarem Aufwand ebenfalls in Strom umwandeln könnte , könnte man die ins Netz einspeisen oder z.B. eine Klimaanlage betreiben, aber so scheint das hier im Süden doch noch schwierig zu werden mit einigermaßen akzeptablen Mehrkosten.
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