Hallo zusammen! Ich habe mal eine Frage zu Eurer Einschätzung bzgl. unseres derzeitigen Heizsystems - insbesondere unter dem Aspekt der bereits erfolgten und möglicherweise noch folgenden Entwicklungen im Zuge des Erneuerbare-Energien-Gesetzes sowie unter Berücksichtigung der derzeitigen Fördermöglichkeiten. Es geht um ein Einfamilienhaus (Baujahr 2000, 190 qm, Thermoton-Wände mit Liapor-Blähton, ohne Unterkellerung) in dem folgende Heiztechnik verbaut ist: - Viessmann Vitola 100-22 kW mit Bluetwin-Ölbrenner - Viessmann Vitotronic 150 - Viessmann Vitocell-H 100 mit 160 L Speicher - 4.000 L Öltank - fast alle Räume mit Heizkörpern ausgestattet, im größeren Badezimmer allerdings Fußbodenheizung Für dieses Jahr ist eine grundlegende Innensanierung (Böden, Wände erneuern, ggf. Mauerdurchbrüche etc.) inkl. Heizkörpertausch geplant. Im Zuge dessen macht man sich schon Gedanken, direkt auch die Heizung zu erneuern bzw. auszutauschen. Grundsätzlich widerstrebt es mir ja, eine funktionsfähige - wenn auch mittlerweile in die Jahre (20) gekommene - Heizung zu "entsorgen", aufgrund der oben angesprochenen Entwicklungen muss ich es aber zumindest in Betracht ziehen. Folgende Optionen sehe ich derzeit: 1) Heizung gegen neue Anlage (mit anderer Energiequelle) austauschen und von Fördermöglichkeiten profitieren 2) Heizung die nächsten Jahre noch "runterfahren" (vorausgesetzt, es fallen zwischenzeitlich keine größeren Reparaturen an) und jetzt lediglich punktuelle Optimierungsmaßnahmen (Pumpentausch, Thermostattausch, Isolierung prüfen / erneuern, hydr. Abgleich) durchführen; nach 5-10 Jahren dann 1) 3) Umrüstung der Bestandsanlage auf Gas (würde allerdings Flüssiggastank erfordern, da keine Gasversorgung vorhanden) Wäre für einige Rückmeldungen Eurer ganz persönlichen Einschätzung (ggf. mit kurzer Begründung) dankbar! Grüße Flo
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