Guten Morgen,
ich habe eine Frage zum active cooling der Vitocal 200-S. Wir führen eine Altbausanierung durch, so dass das Gebäude komplett entkernt wird. Als Heizung soll eine Vitocal 200-S zur Ausführung kommen, alle Räume erhalten eine Fußbodenheizung. Allerdings wird aufgrund der schlechteren Dämmwerte des alten Hause, vermutlich die Heizleistung der Fußbodenheizung nicht ausreichen, so dass teilweise zusätzliche Gebläsekonvektoren vorgesehen werden sollen.
Da das Haus sich im Sommer auch entsprechend aufheizt, möchten wir die Wärmepumpe im Sommer auch zur Kühlung verwenden. Da ohnehin zusätzlich zur Fußbodenheizung Gebläsekonvektoren erforderlich sind, möchten wir gleich Gebläsekonvektoren verwenden, die im Sommer auch kühlen können, so dass eine separate Klimaanlage nicht notwendig ist.
Grundsätzlich kann ja auch über die Fußbodenheizung gekühlt werden. Dies geht ja jedoch nur begrenzt bzw. mit einer wärmeren Vorlauftemperatur, damit kein Tauwasser anfällt. Bei den Gebläsekonvektoren können wir jetzt jedoch zwischen Modellen mit trockener Kühlung und feuchter Kühlung unterscheiden, bzw. mit Modellen die beides unterstützen. Die Gebläsekonvektoren sollen an einen eigenen Heizkreis, getrennt von der Fußbodenheizung angeschlossen werden.
Hier stellt sich uns jetzt die Frage, ob wir bei den Gebläsekonvektoren sinnvollerweise ein Modell wählen sollten, dass eine Kondenswasserableitung hat und insofern auch mit kühleren Vorlauftemperaturen betrieben werden kann und natürlich auch eine entsprechend höhere Kühlleistung erbringt. In dieser Betriebsart kann die Fußbodenheizung ja nicht parallel kühlen, da sich dann Kondensat am Boden bilden würde oder?
Was ist hier die sinnvollste Vorgehensweise. Ein Gebläsekonvektor mit trockener Kühlung, der gemeinsam mit der Fußbodenheizung kühlt, oder Gebläsekonvektoren mit Kondenswasserableitung? Vielen Dank im Voraus für alle Antworten,
viele Grüße
Franky
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