Hallo qwert089, danke für die Einschätzungen! Wir verwenden die Kollektoren nicht nur für Warmwasser, sondern auch für unserer Heizung (Fußbodenheizung mit niedriger Vorlauftemperatur, eigentlich eine perfekte Kombination). So gesehen sind die 16 qm gerade in der Übergangszeit nicht zuviel und an kalten aber sonnigen Wintertagen absolut sinnvoll. Ich bin eher überrascht, dass die Anlage, die in der Stagnation ja auf Temperaturen bis zu 280 Grad ausgelegt ist, mit diesen Temperaturen aber dann doch nicht klarkommt ... aber ok, hab ich jetzt gelernt. Stagnation und automatischer Entlüfter: zwischen Luft und Dampf zu unterscheiden, wäre ja eigentlich kein Hexenwerk: z.B.: unterhalb von 60° ist es Luft da entlüfte ich, oberhalb von 60° ist es entweder Luft oder Dampf, da entlüfte ich lieber nicht. Ich wäre auch schon mit einem halbautomatischen oder manuellen Entlüfter zufrieden, allerdings sollte der von innen erreichbar sein, ohne dass ich auf dem Dach herumklettern müsste - gibt es das? Und wenn ich bei 3 bar einen Liter Luft ablasse, wieviel Milliliter Flüssigkeitsverlust entpricht das? In anderen Worten: es nützt mir ja nichts, wenn der Heizungsbauer gleich wieder Flüssigkeit nachfüllen muss, sobald ich ein einziges Mal entlüfte - macht ein Entlüftungsventil überhaupt Sinn? Vielen Dank für die kompetenten Auskünfte, für die bisher, und auch schon im Voraus für zukünftige!
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