Guten Tag zusammen! In unserem kürzlich erworbenen Haus ist eine Vitoligno 300P (mit Pelletlager und Saugschnecke) eingebaut, bei der beim Starten regelmäßig eine Störung (F5, nicht gezündet, Brenner blockiert) auftritt. Ein Austausch der Zündeinheit hat leider zu keinem Erfolg geführt. Ich vermute, die Störung tritt wegen des niedrigen O2-Wertes auf, der in der Anheizphase nicht über 7% steigt (auch nach Reinigung der Lambdasonde (LSM11), inkl. Gebläse, keine Verbesserung), dieser sollte hier ja bei 10-15% liegen. Was ich jedoch auch bemerkt habe: während der Anheizphase werden nur sehr wenige Pellets in den Brennraum geführt, diese (ca 10stk) liegen dann so auf dem Rost, dass sie die Zündeinheit nicht berühren, und entsprechend nicht anfangen zu brennen. Fülle ich aber zusätzlich eine Hand voll selbst in den Brennraum, fangen diese Feuer (trotz des sehr niedrigen O2-Wertes). Aber auch wenn es im Brennraum auf diesem Wege endlich brennt, werden offensichtlich zu wenige Pellets in den Brennraum nachgefüllt, denn die Flamme erlischt nach einiger Zeit. Fülle ich weiterhin manuell Pellets nach, bleibt das Feuer erhalten, und die Heizung wechselt nach einiger Zeit in den Regelbetrieb. Im Regelbetrieb selbst werden dann genügend Pellets geliefert. Eine Heizungsfirma (welche mir die Zündeinheit gewechselt hat) verdächtigt Staub in der Beförderung des Tagesbehälters, sodass in der Anheizphase nicht genügend Pellets geliefert werden können. Hat jemand noch eine Idee, woran die Störung liegen könnte? Kann die geringe Pelletlieferung in der Anheizphase mit dem niedrigen O2-Wert zusammenhängen? Vielen Dank vorab für die Hilfe! Gruß, Tdg
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