Ob ich jetzt den Vergleich in m³ oder kWh mache ist doch bei einem so großen Unterschied zu den Vorjahren relativ egal. Gerade der Zeitraum Januar bis September ist überschaubar, da ab Mai quasi WW-Betrieb. Hier geht es um eine Glaubensfrage. Muss ich die Angaben des Versorgers hinsichtlich des Brennwertes ungeprüft hinnehmen, oder ist eine Fehlfunktion der Heizung bei ausschließlicher WW-Erzeugung möglich? So wie Sie sich um eine Antwort herum winden, muss ich eher von einem Versagen der WW-Aufbereitung ausgehen. Mein Heizungsbauer ist da schon gesprächiger und sprach von einer Verkalkung des Plattenwärmetauschers. Keine Anzeige einer möglichen Verkalkung; Austausch auf Verdacht. Leider ist es für Kunden der erhöhte WW-Verbrauch erst im Nachgang erkennbar oder glücklicherweise haben wir nicht immer Jahrhundertsommer. Fazit total unbefriedigend! Wenn Viessmann da nicht nachregelt wird eine neue Heizung nicht mehr Viessmann heißen.
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