Hallo,
seit mein "Heizungsfachbetrieb" meine alte Eurola (Herstell-Nr.: 732905305867) neu eingestellt hat, kommt es ständig zu Störungen (Display-Anzeige 2) meiner Anlage, die nach einiger Zeit von selbst verschwindet, und dann erneut auftritt.
Ich vermute es handelt sich um eine Übertemperaturstörung, die nach Abkühlen der Anlage wieder verschwindet und beim Aufheizen wieder kommt.
Die Werte der Maximalbegrenzung, die im Anlieferungszustand auf 127 °C für die Maximalbegrenzung der Kesseltemperatur (A) und auf 75 °C für den elektronischen Temperaturwächter zur Begrenzung der Kesselwassertemperatur (B) eingestellt sind, wurden auf 90 °C (A) bzw. 45 °C (B) eingestellt, mit dem Hinweis, dass Heizkreis B (=Fußbodenheizung) keine so hohen Temperaturen verträgt.
Wenn ich aber die Betriebsanleitung richtig lese, hat der Wert B der Maximalbegrenzung (=elektr. Temperaturwächter zur Begrenzung der Kesselwassertemperatur) nichts mit dem Heizkreis B zu tun, sondern wird lediglich über die gleiche Taste (B) eingestellt wie die Heizkennlinie des Heizkreises B - ist das richtig?
Ist dann meine Vermutung richtig, dass die Werte der Maximalbegrenzung zu niedrig eingestellt sind und es deswegen ständig zu den Übertemperaturstörungen kommt?
Kann ich die Werte gefahrlos in den Anlieferungszustand zurücksetzen ohne meine Anlage zu zerstören?
Vielen Dank für eine Stellungnahme / Unterstützung dazu!
MfG Ch. Scheu
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