Hallo zusammen! Tief Thomas ist gerade mit viel Wind abgezogen. Der Zufall wollte es, dass ich gerade über die stürmische Zeit vom 21.2. bis 24.2. die Daten meiner 333-F aufgezeichnet habe. In der Nacht vom 23. auf den 24.2. trat bei mir exakt das gleiche Problem des Taktens auf. Der Brenner startete insgesamt 10 mal neu und lief mit jedem Brennerneustart für rund eine halbe Stunde mit einer Brennerleistung von 6 kW und modulierte erst danach auf normale 2 bis 3 kW runter. Bis zum nächsten Brennerstop... Das gleiche Phänomen trat schon ein paar mal am 22.2. zwischen 12 und 20 Uhr auf. Im Haustechnikdialog-Forum wird exakt das gleiche Problem beschrieben. Als Ursache wird dort in der Tat der Wind genannt. Ein kurzer Abgleich meiner Aufzeichnungen mit den Aufzeichnungen der maximalen Böen an der nächstgelegenen DWD-Station (Dresden Flughafen) ergab, dass just in diesen beiden Zeiträumen die Böen über etwa 60 km/h lagen, sonst immer darunter. Einen Fehler gab es übrigens nicht, die 333-F scheint also gezielt auf das durch den Wind ungewollte Verlöschen des Brenners zu reagieren. Der anschließende Betrieb mit erhöhter Leistung spricht sehr dafür, eine größere Flamme ist schwerer "auszupusten" als eine kleine. Wie die Anlage die Ursache des Verlöschens des Brenners aber erkennen kann, weiß ich nicht. Möglichweise durch Druck-/Strömungsgeschwindigkeitsmessungen un der Zu- und/oder Abluft. Beste Grüße!
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