Hallo Hausdoc, vielen Dank erst einmal für die schnelle Antwort. Thema Röhrenaus-/-einbau: Stimmt wohl, es ist wahrscheinlich sowieso ratsam, bei Montagearbeiten an der Röhrenaufhängung auch die Anlage zu entleeren. Thema Anlagendruck: Ich hab noch mal genau nachgemessen: Vom Ausgleichsgefäß bis zur Unterkante des Kollektors sind es 5,5 m, bis zur Oberkante also ca. 7,5 m. Laut Viessmann "Serviceanleitung für die Fachkraft" berechnet sich der Vordruck gemäß der Formel "0,7 bar + 0,1 x (statische Höhe in m)", und für den Anlagendruck sollen 0,3 bis 0,5 bar aufgeschlagen werden. Mit dieser Rechnung sind die eingestellten 2 bar durchaus stimmig. Das Ausgleichsgefäß funktioniert auch ordentlich, der Druck schwankt max. um 0,2 bar. Was soll ich nun einstellen lassen, 2 bar oder 3 bar? Die Vermutung ist übrigens korrekt: Die Röhren hängen waagerecht an einer senkrechten Fassade. Wie sieht's denn mit der fehlenden Neigung der Heatpipes aus? Ich dachte immer, die arbeiten nach dem Prinzip einer Flüssigkeit, die unter Wärmeeinwirkung verdampft, nach oben steigt, dort die Wärmeenergie abgibt, kondensiert und als Tropfen wieder nach unten läuft. Wie kann das funktionieren, wenn es kein "oben" und "unten" gibt?
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