Problem mit Zwangsladung beim einmaligen Aufwärmen des Brauchwassers außerhalb der programmierten Zeiten durch VITOHOME 300. Die über VITOHOME veranlaßte Zwangsladungsroutine schaltet nicht mehr ab und die Brauchwassertemperatur wird so auch nachts nicht reduziert. Kesselanlage: Viessmann Vitodens 333-F Typ. WR3C 5,2 – 26,0k Kompaktgerät mit Vitotronic 200 Kaufdatum: November 2008 Brauchwasserkonfiguration über VITOHOME 300 Tmax = 50°C Tmin = 10°C Hysterese 2.5°C Problembeschreibung: 1. Zwangsladung heizt Brauchwasser bis zum programmierten Wert (50°C) auf: korrekt 2. Wasserhahnsymbol blinkt bis zum Erreichen der Solltemperatur: korrekt, danach blinkt es nicht 3. Nach Abkühlen des Brauchwassers um ca 5°C beginnt Aufheizprozeß immer wieder [wie unter (2) beschrieben] ohne blinkendes Wasserhahnsymbol und nicht einmalig: ->Fehler Dieser Zustand läßt sich nur durch Ausschalten der Kesselanlage im Keller beheben, nur dann wird die kontinuierliche Zwangsladung abgeschaltet. Innerhalb der programmierten Zeiten verhält sich die Regelung korrekt, Aufheizen des Brauchwassers bis zur Solltemperatur, erneutes Aufheizen des Brauchwassers nach Abkühlen um ca 5°C Ein testweises Reduzieren der Solltemperatur verschiebt den Brauchwasser-Temperaturbereich korrekt, so daß ein Problem mit der Temperaturmessung (Meßfühler und Auswerteeinheit m.E. ausscheidet), der Zwangsladungsfehler bleibt aber bestehen. Die kontinuierliche Zwangsladung wird auch nicht nach Durchlaufen der programmierten Zeiten abgeschaltet. Frage zur Problemlösung: Welche Bedingungen müssen eigentlich vorliegen, um die Software der Zwangsladungsroutine abzuschließen? (Sollte eigentlich nur das Erreichen der Maximaltemperatur sein, und die wird ja erkannt). Wo ist der Fehler zu suchen?
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