Hallo Herr Reuter, vielen Dank für die Antwort. Meine Frage zielt auf den Produktionsszeitraum der mono-vitola-bifferal-f Kessel in der Leistung des Ölkessels bis 22kw. Meine Anlage ist nun 35 Jahre in Betrieb in läuft mit einem CO-Wert von 13.+, Ruß 0-1, Abgas 180° mit einer Leistungseinstellung von 7.2.bar Öldruck bei einer 0.55er Düse. Diese Heizleistung ist ausreichend für das Objekt mit 310qm Wohn-/Nutzfläche. Bei einer Erneuerung der Anlage, in die auch noch eine WW-Pumpe (Brauchwasser, Trivalenzregelung) mit 300/400 Ltr. Edelstahlkessel beinhaltet ist , kommen zum Einen Kosten auf mich zu, die sich nicht rechnen, zum Anderen ist die Wechselbrandkesselkombination (an einem Schornstein angeschlossen) gar nicht mehr möglich und baulich hier auch kaum realisierbar. Gerade die Auswahl von Fest- zu Flüssigbrennstoff ist für mich esistentiell -je nach Marktlage kann ich hier eine entsprechende Vorratshaltung aufbauen bzw. beibehalten, die mich von den Unbillen der "Preiswirtschaft" zumindest zeitverzögert bewahrt. Es sollte oder muß eine Heizungsanlage vorhanden sein, die eben bivalent, oder besser, trivalent, eingesetzt werden kann. Die Enev 1 - 2016 bedeutet in der letzten Fassung von 2016 (so ich diese bisher verstanden habe) nichts anderes als die kalte Enteignung, entweder von Eigentum, oder von Vermögen -meist aber Beides. Denn für die Erneuerung auf ein Feststoff- / Öl System müßte hier die gesamte Verrohrung incl. Rauchzüge und Schornsteinzugang, WW-Speicher und Wärmepumpe Einbindung komplett neu geplant, konstruiert und gebaut werden. Überschlagsmäßig bin ich da alleine für diese Anschlusskosten im unteren/mittleren vierstelligen Bereich. Und das für eine Enev 2016? Also ist mein Gedanke, der bisher funktionierenden Anlage ein möglichst "neues" Ersatzexemplar beiseite zu stellen -daher die Frage, nach dem Produktionszeitraum. Bisher kann ich nicht erkennen, welche Heizmethode (WP, Solar, Flüssig-/Feststoff) zukünftig überhaupt ökonomisch tragfähig ist. Aber Eines war in den letzten Jahren klar: Auf nur einen Energieträger zu setzen, ist bei wirtschaftlich unstabilen Verhältnissen ...äußerst unsicher. Da die vorhandene Anlage m.E. von der Enev 2016 nicht tangiert wird, und auch der Festtoffkesselbetrieb erst in (naher) Zukunft von einer bisher zumindest mir nicht bekannten Feinstoffemission abhängig ist und im "Notbetrieb" durchaus auch darüber hinaus eingesetzt werden kann, macht ein Austausch gegen ein neues System einfach keinerlei Sinn. Viele Grüße indubio
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