Hallo, wir möchten die Ölheizung unserer energetisch sanierten Doppelhaushälfte, Bj. 1989, Heizlast 9,5 kW, durch eine Wärmepumpe ersetzen. Die vorhandenen Flachheizkörper wollen wir weiterverwenden. Wir sind auf das Wärmepumpensystem VITOCAL 252-A gestoßen, das als für Bestandsgebäude besonders geeignet beworben wird. Mich irrtiert jedoch, dass die Inneneinheit des VITOCAL 252-A über einen Pufferspeicher von nur 16 Liter verfügt. Im Handbuch Wärmepumpen der Stiftung Warentest wird bei Bestandsgebäuden zur Sicherung des Mindestvolumenstroms bzw. der Mindestlaufzeit der Wärmepumpe ein Pufferspeicher von 20 Liter je kW Heizleistung empfohlen. Die wären in unserem Fall 200 Liter. Damit wäre die Inneneinheit des VITOCAL 252-A für uns nicht geeignet. Liege ich da richtig? Wahrscheinlich müsste ich das System VITOCAL 250-A mit einem zusätzlichen Heizwasserpufferspeicher VITOCELL 100-E mit 200 l Inhalt und einem separaten Warmwasserspeicher Vitocell 100-V verbinden oder seht Ihr bessere Lösungen? Was mich auch irritiert, ist der fehlende Heizstab für eine schnelle Erwärmung des Warmwassers im 190 l- Speicher-Wassererwärmer des VITOCAL 252-A. Auf der Homepage eines Heizungsverkäufers finde ich zum VITOCAL 252-A wohl deshalb auch folgende Aussage: "Für hohen Warmwasserkomfort ist ein zusätzlicher Speicher-Wassererwärmer notwendig". Dann würde der Kauf dieser Inneneinheit mit integriertem Warmwasserspeicher aber m.E. wenig Sinn machen. Wie sind Euere Erfahrungen mit der Warmwasserversorgung bzw. dem Warmwasserkomfort des ViTOCAL 252-A? Wie lange dauert es, bis wieder ausreichend Warmwasser zur Verfügung steht? Vielen Dank! Gruß Peter
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