Liebe Viessmann community, ich habe 1991 in meinem Neubau EFH in Starnberg, damals revolutionär, eine monovalente Wärmepumpe eingebaut (mit NT-Fussbodenheizung im ganzen Haus). Als Wärmequelle hatte ich einen Erdabsorber: im Garten auf ca. 400qm kunststoffummantelte Kupferrohr-Schlangen, in 1,40 m Tiefe verlegt. Das System funktionierte circa zwölf Jahre problemlos, dann hat die Firma leider die Wartung eingestellt, und ein alternativ gefundener Installateur hat anlässlich eines Wartungsversuchs den Erdabsorber dadurch unbrauchbar gemacht, dass Flüssigkeit ( ein Gemisch aus Wasser und Kältemittel) dort eingedrungen sind. Ein weiterer Installationsbetrieb sowie auch ein Kältemittelspezialist hatten mir damals versichert, dass das nicht reparabel sei, weil man die etlichen hundert Meter nicht mehr sauber oder trocken bekäme. Ich musste dann zwangsläufig auf Gas umsteigen. Jetzt aktuell müsste ich die Gasheizung erneuern, und da kam jetzt noch der Gedanke auf, dass man die Erdabsorber vielleicht mit einer Sole Wärmepumpe betreiben könnte. Meine Frage an die Community: hat jemand Erfahrung damit, lange Kupferleitungen mit Sole zu betreiben beziehungsweise mit der Effizienz, die man daraus gewinnen kann? (in meinem Fall damals war es ja eine Direkt-Verdampfung, sprich das gasförmige Kältemittel wurde durch die Kupferleitungen gedrückt und dann zur Flüssigkeit verdichtet. Jetzt müsste ja darin direkt die Sole zirkulieren und via Wärmetauscher dann der eigentlichen Wärmepumpe zugeführt werden. Dazu braucht es ausweislich des sehr geringen Querschnitts wohl zumindest eine leistungsfähige Pumpe). Aber die Frage ist generell: ist Kupfer mit Sole kompatibel, und kann Sole soviel Energie aus dem Boden holen, wie damals das Kältemittel? Für jeden Hinweis wäre ich dankbar.für jeden Hinweis wäre ich dankbar. BG, Peter Wagner
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