So, kleines Update: Nachdem nun zahlreiche Fachleute an der Heizung waren haben wir uns heute der Sache einmal selber angenommen. Bevor sich hier die Bedenkenträger zu Wort melden - ich bin ausgebildeter Elektroniker für Geräte und Systeme, arbeite hauptberuflich an Sonarsystemen und verfüge somit über die Qualifikation. Wegen Garantie etc. haben wir nur bisher die Finger von der Anlage gelassen. Bringt ja nur nichts wenn die Garantieleistungen nicht erfüllt werden können. Folgende Feststellungen: Zündelektroden waren recht verrußt, also schon neue bestellt - sollen die Tage kommen. Flammrohr, Deckel Mischeinrichtung augenscheinlich unbeschädigt, trotzdem mal Ersatzteile bestellt. Der Hammer war aber die Ölvorwärmung, welche ja vom Fachbetrieb letzte Woche ausgetauscht worden ist. In der alten, defekten (ausgebaute Teile haben wir aufgehoben) war ordnungsgemäß ein LE-Ventil verbaut. In der nun vom Fachbetrieb eingebauten fehlte dieses Ventil und stattdessen war einfach dieser zylinderförmige Stahlstift, welcher beim Ersatzteil-Ölvorwärmer wohl als Dummy dabei ist einfach dringelassen und so eingebaut. Also einfach mal das alte LE-Ventil durch durchpusten auf Durchlass geprüft (top), den Stahlzylinder rausgeschmissen, stattdessen das LE-Ventil rein, alles zusammengebaut und Heizung gestartet. Heizung zündete diesmal problemlos und hielt die Flamme einige Zeit, ging dann jedoch in Störung Fb. Da wir das Problem früher schonmal hatten nun den Abstand zwischen Düse und Dralleinrichtung auf laut Anleitung 1,5 mm eingestellt und wieder probiert - leider hielt hier auch die Flamme nicht lange. Mehrfaches Rumprobieren verschiedener Abstände erbrachte mal mehr mal weniger gute Läufe - aber immer bricht die Flamme nach kurzer Zeit ab. Zumindest ein Erfolg dass sie nun wieder zündet und anscheinend nur ein Einstellproblem vorliegt. Woran könnte es liegen?
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