Hallo zusammen,
so wie ich alle aktuellen Berichte aus der Presse auffasse, werden sich ab dem kommenden Jahr die Energiekosten zum Nachteil der Brennstoffzellenbesitzer entwickeln. Warum ist das so?
- Erdgas wird durch die neue "CO²" Abgabe teurer
- Die CO² wird teilweise dazu genutzt die EEG Umlage zu senken.
Für uns Brennstoffzellenbesitzer wird daher der ursprüngliche Ansatz zum Erwerb dieser Heiztechnik auf den Kopf gestellt, ein mögliche Amortisation verlängert sich.
Die Frage die sich mir nun stellt ist die Bewertung dieser Anlagen aus Sicht der Lieferanten.
So wie ich alle Artikel lese werden die Kosten auf Erdgas und dem damit verbunden Emissionshandel direkt vom Energielieferanten an den Endverbrauer weitergeben. Es wird nicht differenziert, das Brennstoffzellenbetreiber nur Anteilig CO² erzeugen. Das "Hauptabfallprodukt" H²O wird nicht berücksichtigt. Gibt es irgendwelche Möglichkeiten diesen Faktor zu korrigieren?
Viele Grüße in die Runde
Hallo,
Warum ist das so?
nun, weil die Regierung ein paar laut schreienden Kindern alles recht machen will. Die Abgabe wird nicht nur auf Erdgas sondern auch auf Heizöl, Diesel, Benzin, usw. erhoben.
Dass bei Erdgas am wenigsten CO2 entsteht wurde schon berücksichtigt, ärgerlich ist es trotzdem.
Würde man sämtlich Ölanlagen auf Gas umrüsten, könnte man bei geringen Investitionskosten rund 30% CO2 einsparen. Will aber in unserer Regierung niemand hören, da regieren Ideologen, die alles auf Wärmepumpe umstellen möchten. So lange, bis dann in einer kalten Winternacht das Stromnetz zusammenbricht, weil dann sämtliche Heizstäbe angehen.
Das Ergebnis dieses ständigen Hin-und her wird sein, dass die Leute alle Altanlagen einfach weiterlaufen lassen. Für die Umwelt noch schlechter.
Gruß
Heizing
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