Danke für die Antwort. So weit ich das sehen kann, ist der Temperaturfühler einfach durch dieses improvisierte Loch hinter die Isolierung gesteckt. So weit ich es verstehe, gibt es beim Zapfen von heißem Wasser drei mögliche Wege, auf denen kaltes Wasser in den Kessel nachfließen kann. Ich habe einmal versucht, diese zu zeichnen. Links der 'korrekte' Weg. In der Mitte und rechts die beiden anderen Wege. Den Weg rechts kann ich durch Schließen der Ventile V und W erzwingen. Neben einem sofortigen Temperaturabfall am Kaltwasseranschluss der Wärmepumpe (E, über ca. 2min), sehe ich dann einen langsamen aber stetigen Temperaturabfall auch dann D, C und B (in dieser Reihenfolge) auf KW Temperatur, aber über ca. 15min. Es fließt also auf jeden Fall kaltes Wasser über das Wärmetauscher-Set und die Zirkulationsleitung. Aufgrund des langsamen Temperaturabfalls scheint das aber wenig zu sein. Da ich die Qualität er Kopplung der Temperatursensoren nicht kenne, ist das aber erstmal nur eine Vermutung. Bleiben die Ventile W und V offen, oder ist das Ventil W offen und das Ventil V geschlossen, sehe ich einen Temperaturabfall an den Messpunkten A, C und B und zwar ähnlich schnell wie am Kaltwasseranschluss. Du schreibst, dies könne bei ungünstigem Strömungsfall passieren. Wie lässt sich dieser denn verhindern? Und weiter etwas von einer möglicherweise defekten Rückschlagklappe. Von welcher Stelle im Schema sprechen wir? Schlußfolgernd, fließt offensichtlich eine größere Menge Kaltwasser über das thermostatische Mischventil und die Zirkulationsleitung, und eine kleinere Menge Kaltwasser über das Wärmetauscher-Set und die Zirkulationsleitung zurück in den Speicher.
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