Hallo zusammen, wir haben festgestellt, dass die elektrische Zusatzheizung dauerhaft aktiviert war, was zu einer recht niedrigen Jahresarbeitszahl von 2,1 geführt hat. Wir suchen nun nach Antworten auf einige Unklarheiten im System. Unsere bisherigen Beobachtungen: Im November war die Situation besonders gravierend, mit einem Arbeitszahl-Koeffizienten von nur 1,69 (3,31 / 1,96 MWh). Laut App war die elektrische Zusatzheizung hier für 47 % des Verbrauchs verantwortlich. Seit Dezember haben wir die Zusatzheizung in den Einstellungen nur noch für die Warmwasserbereitung aktiviert und war seit dem nicht mehr aktiv. Dadurch hat sich der Koeffizient auf 2,18 (4,07 / 1,87 MWh) verbessert. Unsere Fragen: Systemschema und Anschlüsse: Im Systemschema (siehe unten) stellt sich die Frage, ob die Anschlüsse korrekt sind. Warum wird das Wasser zur Erwärmung in der Wärmepumpe nicht an der kältesten Stelle (also ganz unten) entnommen? Meines Wissens nach wird dies in der Montageanleitung so empfohlen. Verhalten der Wärmepumpe: Der Beigefügte Screenshot wurde vorhin nachts zu einem Zeitpunkt gemacht an dem die Warmwasserbereitung deaktiviert ist und die Heizung auf 16 °C eingestellt wurde. Dennoch wird 66,3 °C warmes Wasser zur Wärmepumpe zurückgeführt und dort auf 68,9 °C erhitzt. Das erscheint uns ineffizient und widerspricht der Logik, dass eine Wärmepumpe bei niedrigem Temperaturniveau effizienter arbeitet. Warum wird heißes Wasser weiter aufgeheizt, wenn das Warmwasser überhaupt keine Wärme anfordert und die nötigen Heizkörpertemperaturen signifikant niedriger sind? Zusätzlich zeigen die Daten: Die Heizkörper-Vorlauftemperatur beträgt 36,8 °C. Der Pufferspeicher weist eine Temperatur von 29,1 °C auf. Könnte dieses 4/3 Wegeventil klemmen? Allgemeine Frage: Unser Pufferspeicher hat nur einen Zulauf vom Wärmeerzeuger, was unserer Meinung nach zu ineffizienten Abläufen führen könnte. Wie kann mit einem Zulauf sowohl moderat warmes Wasser für die Heizung, als auch heißes Wasser für das Warmwasser an der gleichen Stelle eingespeichert werden? Das vermischt sich doch dann direkt, oder nicht? Wie wird das gelöst? Ist es per Design, dass die WP immer mit zu hohen Temperaturen fährt? Wäre es nicht sinnvoller, zwei separate Kreisläufe zwischen der Vitocal und dem Pufferspeicher zu nutzen, um Heizungswasser und Warmwasser effizienter zu trennen und einspeichern zu können? Wir sind dankbar für eure Meinungen, Tipps oder Erklärungen zu diesen Punkten! Vielen Dank im Voraus und viele Grüße Andi Anlagenkomponenten: Vitocal 250-A Vitocell 100-E Vitotrans
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