Hallo zusammen, ich habe eine Frage in die Runde und vor allem an die Experten der Fa. Viessmann. Zunächst der aktuelle Stand: Ich habe hier eine relativ frisch installierte VITOCAL 150X-A mit der Außeneinheit AWO-M-AC-151.A8 die bei den aktuellen Bedingungen massig Kondenswasser produziert. Dies in einem Ausmaß, dass kurz bis mittelfristig Folgeschäden am Gebäude zu befürchten sind, da das Kondenswasser so gegen die Kellerwand und sogar von unten gegen die Sohle drückt und im Keller seine Spuren hinterlässt. Mit einem Blick in die Montage- und Serviceanleitung für die Fachkraft zur VITOCAL 150-A wird deutlich, dass die oben genannte Außeneinheit zwar auf einem scheinbar geeigneten Streifenfundamenten steht, aber weder der Frostschutz (bestehend aus verdichtetem Schotter) noch ein Kiesbett mit einer Stärke von 500mm unter bzw. rund um das Fundament vorhanden ist. Lediglich wurde das Fundament auf losem Sand aufgestellt, welcher mit max. 5cm Kies bedeckt ist(siehe Foto). Ein Abfluss wurde ebenfalls nicht installiert, obwohl offensichtlich ist, dass das Kondenswasser nicht unproblematisch absickern kann. Die Möglichkeit des Anschlusses an das Regenwassernetz wäre gegeben (2m direkt um die Ecke). Der Auftragnehmer sprich Fachbetrieb reagiert nach Konfrontation damit, dass die Außeneinheit fachgerecht aufgestellt wurde (was ich so natürlich nicht glauben kann) und hat zudem ein ziemlich happiges Angebot zum Anschluss des Kondensatablaufs an das Regenwassernetz unterbreitet, obwohl im ursprünglichem Auftrag als Position die Erstellung eines Fundaments enthalten ist (ebenfalls nicht günstig). Nun zur Frage: Wie darf man sich gegenüber einem Fachbetrieb der Fa. Viessmann in dieser Situation verhalten? Über zielführende Kommentare bzw. Beiträge würde ich mich freuen und bedanke mich an dieser Stelle schon im Voraus. Mit freundlichen Grüßen CK1982
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