Hallo, wir haben in unserem Neubau (Baujahr 2024) eine Fußbodenheizung mit einer Vitocal 222-S (ohne externen Pufferspeicher) mit Kühlfunktion. Damals wurden keine Viessmann Feuchteanbauschalter installiert (aus Kostengründen?) sondern eine andere Lösung, die aus folgende Komponenten besteht (siehe die angehängten Bilder): 2 Feuchtesensor an die Vorlaufrohre (EG und OG) angebracht ein Schaltrelais (Eltako ER-61UC), das an die Klemmen 92A1 92A2 der Vitocal angeschlossen ist eine 24V Spannungsversorgung Das Schaltrelais hat (laut Datenblatt) einen Steuerstrom von 2 mA, was bedeutet, dass das Relais bei einem Sensorwiderstand von ca. 12 kOhm schaltet. Die Schaltung erfüllt grundsätzlich ihren Zweck aber ich habe 2 Bedenken: Wurde die Kennlinie vom Sensor berücksichtigt und was für eine Feuchtigkeit wurde angenommen? Es ist ein fester theoretischer Wert, der nicht bekannt ist und nicht eingestellt werden kann. Keine Ahnung ob das Relais bei 60%/70%80%/90%/xx Feuchtigkeit schaltet... Der Widerstand ist ja auch von der Temperatur abhängig. Bei dem originalen Viessmann Feuchteanbauschalter kann man ja eine Feuchtigkeitsschwelle einstellen... Bei der Schaltung gibt es keine Hysterese: wenn der Widerstand vom Sensor im kritischen Bereich ist, dann schaltet doch das Relais hin und her und der Kontakt wackelt. Das konnte ich selber feststellen, als ich einen variablen Widerstand an der Stelle vom Sensor angeschlossen habe. Sind meine Bedenken begründet? Es wäre blöd wenn das Relais zu früh schaltet -> dann wird weniger gekühlt als möglich Es wäre blöd wenn das Relais zu spät schaltet -> dann kann sich Feuchtigkeit bilden. Hat die Vitocal selber eine Hysterese für das Signal vom Feuchteanbauschalter? Soll ich die Installation eines Viessmann Feuchteanbauschalter verlangen oder ist diese Art von Schaltung üblich??? Danke! Jean-Martin
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