Hallo Liebe Forenmitglieder, Meine Eltern haben im Juli die kaputte Ölheizung gegen eine Viessmann Wärmepumpe getauscht, Sie sind insgesamt eher unzufrieden und ich skeptisch was die Performance angeht. Deswegen wollte ich um Rat fragen. Kurzer Hintergrund: Neue Wärmepumpe die im Juli installiert wurde, hat im Oktober nicht funktioniert da irgendein Sieb in der Außeneinheit kaputt war, der wurde nun ausgetauscht. Nun läuft die Anlage und das Haus ist auch warm aber der Stromverbrauch ist viel viel höher als angenommen. Das Haus hatte einen jährlichen Ölverbrauch von 3000 Litern (Heizen und Warmwasser) (30.000 KWh) bei einer beheizten Fläche von 326 qm. Haus ist eigentlich ziemlich gut gedämmt, 3 Fachverglaste Fenster usw und hat Solarthermie sowie Photovoltaik. Somit war die Erwartung bei ungefähr 30.000 / 3,5 = 8500 kWh Stromverbrauch, gerechnet auf 212 Tage Heizperiode sind etwa 40 kWh pro Tag. Das ist aber mit JAZ von 3,5 schon eher pessimistisch und berücksichtigt auch nicht den schlechteren Wirkungsgrad der Ölheizung. Die genaue Konfiguration weiß ich nicht aber, es ist die Vitocal 250-A AWO-E-AC 251.A16 mit einen Speicher (600 Liter? mit zwei Zonen für Warmwasser und Heizwasser) und Frischwasserstation. Der Stromverbrauch für die Warmwasserbereitung erscheint mir sehr hoch (im Komfort Modus auf 55 Celsius von 7:30 bis 11 Uhr Hysterese bei 8 Celsius). Der Stromverbrauch für die Heizung auch vor allem unter der Berücksichtigung dass die Tage noch nicht so kalt waren, wieviel braucht man dann bei -10 Celsius? Wir brauchen nun schon fast 50 kWh am Tag (und der Verbrauch ist laut Zähler sogar noch höher). Was mir bei der Warmwasserbereitung immer auffällt ist dass die Wärmepumpe danach immer komplett ausschaltet, jeden Tag, und dann wieder anspringt, das wirkt nicht sonderlich effizient. Um Ratschläge oder eine Einordnung wäre ich sehr dankbar da ich mich nicht gut auskenne und meine Eltern erst recht nicht :D.
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