Ich nutze meine PV-Anlage, um mit meiner Vitocal 300-G bei überschüssigem PV-Strom die Temperatur des Brauch- und Heizungswassers anzuheben. In Kombination mit dem Original-Viessmann-Smartmeter funktioniert dies bis auf eine Sache problemlos. In dem Moment, in dem die Wärmepumpe anspringt, zeigt das Smartmeter aber die Leistung an, die von der Wärmepumpe benötigt wird, d.h. das Smartmeter suggeriert überschüssigen PV-Strom (im Wärmepumpendisplay erscheint dann auch das entsprechende Sonnensymbol für PV-Überschuss). Mein Elektriker hat mir versichert, dass das Smartmeter richtig verschaltet sei und das dieses nun den Strom misst, der von der PV-Anlage (aus dem Batteriespeicher bei schlechten Wetterbedingungen) Richtung Wärmepumpe fließt. Ich habe nun Bedenken, dass sich die Wärmepumpe selbst triggert. Wenn z.B im Winter die Wärmepumpe anspringt, wird ihr doch vermittelt, dass trotz ungenügendem Ertrag die PV-Leistung ausreichend sei und beginnt die Wassertemperaturen auf das hohe Level zu bringen, welches bei genügend PV-Ertrag vorgegeben ist. Habe ich einen Denkfehler oder sollte ich mich nach einem anderen Elektriker umschauen? Danke für die Antworten.
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