Hallo Flo, Sorry, ich muss den Thread nochmal aufmachen, weil es thematisch hier am besten passt. Ich habe ähnliche Anforderungen wie Sören oben. Der Außensensor ist im Nordwesten und bis die Sonne nachmittags ums Haus kommt ist es schon viel zu spät für Kühlung. Es ist auch in Ermangelung von Innentemperaturmessung also auf witterungsbedingter Steuerung. Es ist ein KAMPA Fertighaus und hier muss man einfach gegensteuern. S/N: 7733738101284127 Würde gerne mehr oder weniger manuell Kühlung dauernd aktiv haben, bei dafür recht konstantem Vorlauf. Schön wäre hier ein Zeitprogramm, dass ich einfach sagen kann, wann gekühlt wird, aber diese simple Illusion habe ich nach vielen Stunden hier im Forum ja begraben. Irgendwie schon komisch, dass Kühlung hier so ein Hexenwerk ist. Insbesondere weil PV fängt - jedenfalls bei mir den Mehrverbrauch einigermaßen auf. Einen separaten Kühlkreis hat man mir leider nicht gegönnt. Und einen 100/300l Hybridspeicher. Dieser wird aber glaube ich nicht wirklich bei Kühlung benutzt - zumindest sagt die Anlagenkonfiguration bei den entsprechenden Parametern wie 7200 = 0 (kein Ventil). Somit kann ich auch nicht wie Sören an 722B ran. Denke nicht dass das stimmt, aber das ist vermutlich nicht das Hauptthema. Die +4K über dem 3h Mittelwert habe ich bereits abgesenkt. Auch diesen habe ich auf 60min herabgesetzt, wenn ich Codierebene 1 richtig verstanden habe (7002, 7004). Minimaler Vorlauf steht auf 17 Grad (7103). Den Feuchteanbauschalter darf KAMPA - angeblich auf Geheiß von Viessmann - nur am Ausgang der WP installieren. Da dieser aber bei einsetzendem Kühlbetrieb schon nach 30 min wieder alles abschaltet und auf Fehlerquitterung wartet, weil das Rohr natürlich feucht wird (steht auf maximaler Feuchte), habe ich diesen aktuell für die Tests deaktiviert. Dieses Logik habe ich absolut nicht verstanden. 1) Wieso gibt es keinen Regelkreis der der WP sagt, ok es wird zu feucht, Probier es mit weniger. Es ist so digital!? Zurück zum Kernproblem. Die angehängten Daten zeigen den Betrieb als es noch nicht sehr heiß war um 12 Uhr. 15 Uhr und 17 Uhr. Um 12 ist angeblich Kühlung schon an, aber mit nur 21 Grad Vorlauf. Das ist bei blauem Himmel und schon 23 grad im Schatten natürlich nicht sehr berühmt. Um 15 Uhr ist aber bereits der Boden im Haus leicht feucht. Wie kommt es hier zu Vorlauf von 13 Grad?! Um 17 Uhr ist es noch wilder. Ich habe versucht gegenzusteuern und auf 20 Grad Soll erhöht, aber die Anlage zeigt sich unbeeindruckt und pumpt weiter 12 grad hinein. Mit entsprechenden Auswirkungen im Haus… 2) Wie ist die Logik aus Raumtemperatur und Vorlauf? 3) Warum wird so weit unter das 17 Grad min. Vorlauf gegangen und wieso für so lange? 4) Überstimmt die Kühlkennlinie die 17 Grad Vorlauf? Dies steht auf flach 0,0 und 15 Grad über alle Außentemperaturen. 5) Muss die Heizkreispumpe eigentlich in ViCare auf ‚Ein‘ gezeigt werden (tut sie nicht), wenn für die Thermostate kaltes Wasser zur Verfügung stehen soll oder steht dann das Wasser eigentlich und die Vorlauftemperatur sagt gar nicht mehr viel aus, was im Haus ankommt, sondern es steht nur kalt an der WP an? 6) Wie würdest du die Regelung verbessern, auch mit mehr Einbezug von Daten aus dem Haus? Es ist ein KNX Haus, also Daten fallen an. Ist Ansonsten ein Feuchtemesser, der mit der WP spricht auf den kältesten/nassesten Böden - also vor den Heizkreisverteilern - denkbar, wenn man das in die Raumtemperaturbezogene Regelung mit einbezieht? Herzlichen Dank schon mal! Marc
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