Liebe Community, o.g. Gerätschaften wurden kürzlich in unserem Haushalt installiert. Leider fürchten wir, dass die Installation nicht in allen Punkten fachgerecht durchgeführt wurden. Mit unserem Anliegen möchten wir uns daher gern an die Community wenden, um vor der Kommunikation mit dem Fachbetrieb bereits eine Einschätzung zu bekommen, ob und inwieweit Handlungsbedarf besteht. Bzgl. der Aufstellung des Außengeräts der Wärmepumpe habe ich die Installationsanleitung durchgeblättert und festgestellt, dass unter dem Fundament eine Schotterschicht aufzubringen ist, um das Fundament vor Frostschäden zu schützen. Das Kondenswasser soll bei uns ohne Abwasserschlauch im Boden versickern; lt. Installationsanleitung wäre in diesem Fall eine 500 mm dicke Kiesschicht vollflächig unter dem Außengerät aufzuschütten. Beides ist leider nicht der Fall. Bei der Installation wurden lediglich Löcher für die beiden Fundamentblöcke ausgehoben, die Blöcke eingesetzt und das Außengerät darauf fixiert. Zwischen den beiden Blöcken wurde ein Sack Kies verstreut mit der Aussage, „der Rest werde noch kommen“. Mehr habe man nicht vorrätig gehabt. In keinem Fall könnte jedoch das Kiesbett noch so wie in der Installationsanleitung angegeben hergestellt werden, da das Außengerät ja bereits installiert ist und die Anlage in Betrieb genommen wurde. In diesem Zustand noch Ausschachtungsarbeiten durchzuführen auf ein Niveau von 500 mm unter Bodenniveau, um das Kiesbett wie gefordert herzustellen, erscheint mir unmöglich. Auch die Schotterschicht zur Verhinderung von Frostschäden ist nachträglich unmöglich herzustellen, ohne das Außengerät zuvor zu demontieren. Der Boden in dem Bereich unter der Wärmepumpe ist stark lehmhaltig und nimmt so gut wie kein Wasser auf, was bereits jetzt, obwohl die Wärmepumpe aktuell nur zur Warmwasserbereitung genutzt wird, dazu führt, dass sich unter dem Gerät Pfützen bilden, welche nur sehr langsam wegtrocknen und kaum versickern. Außerdem ist bei dem Außengerät aufgefallen, dass die Leitungsdurchführung vom Außengerät ins Haus lt. Installationsanleitung auf einer Höhe von mehr als 250 mm zu erfolgen hat; bei uns beträgt die Höhe jedoch lediglich 140 mm (Höhe des Zentrums der Kernbohrung). Unsere Frage lautet nun: müssen wir davon ausgehen, dass es aufgrund der geschilderten Situation zu Fehlfunktionen oder Schäden am Außengerät kommen kann und inwieweit besteht Handlungsbedarf, ggf. bis hin zur Demontage des Außengeräts um adäquate Bedingungen beim Untergrund herzustellen? Eine weitere Frage betrifft die PV-Anlage: der Wechselrichter sowie der Speicher stehen bereits im Keller die Module konnten jedoch noch nicht installiert werden, da die Firma (bei der es sich um die gleiche Firma handelt, welche die Wärmepumpe installiert hat) kein passendes Gerüst vorrätig hatte. Die gesamte Anlage ist bereits vor ca. einem Monat in Betrieb genommen worden, aufgrund der fehlenden PV-Module liegt jedoch der Ladestand der 10 kWh-Speichermodule seit Tag 2 bei 0%; bei Auslieferung war der Ladezustand bei 44% und sollte lt. Firma auch genau so erhalten bleiben bis die Module installiert sind. Das war leider nicht der Fall. Hier lautet unsere Frage, ob ggf. ein Schaden am Batteriespeicher, ggf. auch eine Tiefenentladung zu erwarten ist. Im Voraus vielen Dank, allein schon für die Mühe, bis hierhin gelesen zu haben!
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