Hallo zusammen, im Folgenden ein paar Zeilen eines Marktteilnehmers, der die Go-Solar GmbH kennt, da Nachbarn und viele Mitarbeiter, Kollegen und Lieferanten dasselbe Netzwerk teilen. Alles in diesem Beitrag geschriebene dürfen die Leser als gesicherte Information hinnehmen. Vermutungen werden als diese explizit genannt. Das Wichtigste vorab. Ich rate allen Betroffenen, den Anwalt im ersten Schritt wegzulassen und direkt zur Polizei zu gehen, um eine Anzeige zu erstatten, wenn man keine Rechtsschutzversicherung hat. Das Geld für den Anwalt wird sonst zum bereits vorhandenen Schaden hinzukommen. Die, die noch auf einen Montagetermin und ein Absagen desselben oder eine Reparatur des Wasserschadens in der Firma warten/hoffen, können Ihre Hoffnung begraben. Das, was noch da zu sein scheint, ist auf die Masse an Schaden umgerechnet ein Tropfen auf den heißen Stein. "Herr Bogdan" (das ist übrigens ein Vorname) ist der einzige Teilhaber der Firma, der zeitgleich Geschädigter ist. Soweit mir bekannt, versucht er sogar ehrliche Hilfe zu leisten. Er wird sicher nicht "in den Urlaub fahren", da er Teil der WhatsApp-Gruppe ist und selbst Anzeige erstattet hat. "Finde ich schon sehr seltsam, dass sowas in Deutschland in dem Ausmaß möglich ist!" Na ja, bitte nicht falsch verstehen. Aber es spielt keine Rolle, in welchem Land der Welt ich mein Geld jemandem in die Hand drücke, dessen Firma knapp ein Jahr existiert. Da hat Deutschland nicht viel mitzutun. Es ist eher die Idee, überall ein Schnäppchen machen zu können. Tatsächlich stellt sich die Frage, wer die ganzen Fake-Bewertungen organisiert hat. Die Täuschung der sicher mehr als 100 Rezensenten, die nie eine PV-Anlage bei der Firma erworben haben, das aber munter behaupten, ist eine Stelle, an der die Strafverfolgung ansetzen müsste. Es wurde quasi zig Male ein falsches Zeugnis abgegeben, für etwas, das nie geschehen ist. Ich habe oft von Beschäftigten der Firma darin gelesen und den ach so zufriedenen Kunden. Man muss kein Genie sein, um zu sehen, dass viele Bewertungen sich sehr gleichen und eine oft seltsame Wortwahl nutzen. Auch, wenn keine Ermittlungsbehörde sich die Mühe macht. Es sollten alle zur Rechenschaft gezogen werden, die eine Fake-Bewertung abgegeben haben. Das sind ca. 80 - 90 Prozent der Rezensenten. Ob die Vertriebsmitarbeiter oder andere Gesellschafter davon gewusst haben, werden die Ermittlungen hoffentlich zutage bringen. Herr Ojei selbst hatte nie das Wissen, so einen Betrieb zu leiten, demnach muss es Helfer gegeben haben. Diese haben sich aber in den Rezensionen ja bereits geoutet. Gemäß den Angaben mehrerer Beschäftigter befindet Herr Ojei sich seit knapp zwei Monaten in Nigeria. Er wird nie mehr wieder kommen. Dessen können alle hier sich sicher sein.
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