Hallo liebe Viessmann Community! Seit diesem Wochenende darf ich stolz sagen, dass ich Besitzer einer Vitocal 250A . a13. Es funktioniert schon alles fast perfekt, nur habe ich ein Thema mit dem hydraulischen Abgleich (ein paar Räume waren sehr heiß und die anderen gar nicht). ERR habe ich gleich einmal weg gegeben. Heizlast habe ich mir für den jeden Raum berechnet und mit einer Spreizung von ca. 5K komme ich auf ca. 1/1,5 l/min bis 0,4 l/min. Erste Frage: Meine Flow Meter gehen von 0-6 l/min. Ich müsste dann alle (wirklich alle Heizungsventile) auf ca. 1 l/min runterdrosseln. Soll ich mir da neue Flow Meter mit einen kleineren Bereich zulegen?. Ich verstehe den hydraulischen Abgleich, wenn ich einmal 1l/min und einmal 5l/min brauche, aber bei mir ist fast alles sehr ähnlich (eventuell auch zu vernachlässig). Außerdem will ich die WP durch den Abgleich nicht "künstlich" drosseln. Ich hätte jetzt alle Flow Meter voll aufgedreht und alles mit der WP (Heizkurve) geregelt. Habe ich auch schon öfters gelesen. Aktuell fahre ich mit ca. 1500l/h und ca. 4/5 Grad Spreizung. Vom Gefühl her hätte ich gesagt, dass die WP auf die Soll Vorlauftemperatur regelt und schaut, dass er einen Volumenstrom von ca. 1500l/h haltet. Ich habe auch gelesen, dass ein höherer Durchfluss zu einer kleineren Spreizung und daher auch zu weniger VT führt, was energietechnisch am besten ist. Was mir auch noch aufgefallen ist bei der Umschaltung zwischen HK und WW. WW Soll Temperatur habe ich 55°C eingegeben, VT bei ca. 32°C. Wenn die Umschaltung kommt zwischen HK auf WW, dann habe ich meistens im WW Speicher noch 50°C, sprich mit den 32°C vom HK kühle ich den Speicher dann wieder ab, bevor ich diesen neu lade. Was ist hier besser, WW abkühlen lassen bis 40°C und dann ist die Abkühlung durch die VT zu Begin nicht so schlimm. Oder auf VT 50°C hochfahren und dann auf den Kessel schalten? Könnte eventuell kritisch werden mit der Bausubstanz. Kennt ihr das Phänomen und wie habt ihr das gelöst. Danke Christian
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