Einen wirklichen Bedarf zur Beeinflussung der errechneten Außentemperatur sehe ich meinerseits nicht. Das mag damit zusammenhängen, dass es in meinem Fall, wegen der relativen gute Wärmedämmung des Gebäudes, immer gut hinkommt. Wichtig ist, dass der Ein- und Ausschaltpunkt der Heizung speziell in der Übergangszeit nicht von der errechneten Außentemperatur, sondern von der tatsächlichen, also aktuellen Außentemperatur bestimmt wird. Ich benutze dazu den Parameter 1395.1 (Heizgrenze). Der reagiert zum Glück nur auf die tatsächliche aktuelle Außentemperatur, nicht auf die errechnete. Das größte Manko in Bezug auf das Steuerungs- und Regelungsverhalten der E3-Steuerung meines Vitodens sehe ich in der +3°C-Grenze für den (nächtlichen) reduzierten Heizbetrieb. Es nervt, wenn bei einer Außentemperatur von 0 bis +3°C die Pumpe nachts durchläuft und dabei sinnlos kaltes Heizungswasser durch die öffnenen Thermostatventile der Heizkörper drückt. Möglicherweise lasse ich das noch dieses Jahr korrigieren. Da ich als Endkunde keine Zugriffsrechte habe, muss dann jemand von Viessmann rauskommen und mit dem "Software-Tool" die Parameter 2426.1 (Außentemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik des HK1) und 2427.1 (Außentemperaturgeführte Heizkreispumpenlogik des HK2) einstellen. Mein Heizungsbauer kann das ebenfalls nicht, weil er wie die meisten Heizungsbauer, das Software-Tool auch nicht besitzt.
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