Ich habe im November '22 eine Vitocal 250-A (AWO-E-AC-AF 251.A13) einbauen lassen. Im Mai '23 wurde sie aufgrund eines fehlenden Teils behördlich stillgelegt und der Heizbetrieb auf Notbetrieb mit dem Heizstab umgestellt. Nach ca. 4 Wochen wurde das fehlende Teil eingebaut und der Normalbetrieb vermeintlich wieder aufgenommen. Während des Sommers und auch mangels Vergleichswerte, fiel es bis November '23 nicht auf, dass die WP offensichtlich weiter nicht mit dem Verdichter, sondern mit dem Heizstab heizte. Anfang November habe ich meinen Installateur darüber informiert. Der teilte mir mit, er könne das Problem nicht beheben, das müsse Viessmann machen und er hätte sie auch entsprechend informiert. Anfang Januar '24 (!) kam dann tatsächlich jemand von der Firma Viessmann und stellte den Betrieb auf Verdichter um. Das hielt genau drei Tage, dann war das Haus kalt. Meinem Installateur blieb nichts anderes übrig, als wieder auf Notbetrieb mit Heizstab zu schalten und Viessmann erneut zu informieren. Seitdem wurde einmal am Samstag (!) ein Termin für den folgenden Montag 8.00 h vorgeschlagen, was derart kurzfristig nicht machbar war. Daraufhin war nur noch Schweigen im Walde: kein neuer Termin, keine Rückmeldung, keine Instandsetzung. Mein Schaden dürfte sich insgesamt inzwischen auf ca. 8.000 € belaufen. Der Stromverbrauch liegt wegen des Heizens mit Heizstab seit Mai '23 etwa doppelt so hoch, wie nötig. Auflaufend dürften es ca 20.000 kW sein. Allein seit ich den Schaden Anfang November '23 gemeldet habe, dürften etwa 12.-15.000 kW unnötig verbraucht worden sein. Ich bin kurz davor, die Sache anwaltlich klären zu lassen, weil ich mir anders nicht mehr zu helfen weiß.
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