Folgendes fällt mir nun auf. An anderer Stelle ist erwähnt worden, dass das ÜSV komplett geschlossen werden soll, da antiquiert und nicht notwendig. Das habe ich prompt mal getestet statt auf 500 auf <100 (zu). Die Heizung fing an häufiger zu takten und lief nur 5-8 Minuten und schaltete sich ab. Über Nacht 15x. Jetzt habe ich das ÜSV wieder aufgedreht und der Takt dauerte fast genau 2 Stunden. Sollte sich dies, da das Wasser früher in den RL gelangt, nicht genau umgekehrt verhalten? Kann ich nachvollziehen, an welcher Stelle der Rücklauf gemessen wird? Des Weiteren (siehe Bild) habe ich mir Gedanken über die Wassermengen gemacht, das ganze ist jetzt nicht haargenau, sollte jedoch für eine Einschätzung reichen. Wenn die Strecke vom unteren zum oberen Heizkreisverteiler ca. 17 Meter beträgt, habe ich dort jeweils gut 21 Liter in der Leitung. Diese muss dann noch durch die einzelnen Heizkreise im O.G. Der kürzeste beträgt 66 Meter, also ca. 7,5 Liter Wasser. Es ist alles aufgedreht, der Durchfluss steht überall zwischen 1,25 und 0,75 L. Da wäre die Annahme, dass der kürzeste Heizkreis ca. 10 Minuten benötigt um 1x ausgetauscht worden zu sein, anschließend muss das Wasser noch gut 22 Meter bis zur Vitocell schaffen und anschließend 1,5 Meter in die WP. Wenn die Anlage somit nach 5-8 Min wieder ausschaltet, ist der Rücklauf aus dem OG doch sicherlich nicht angekommen? Ist der Heizkreisverteiler im EG das Problem? Dieser ist näher dran, liefert somit früher das Wasser zurück und die WP denkt, ok, Ausschalthystrese erreicht und dann, x-Minuten später kommt das Wasser von oben, es wäre eig. zu kalt, die Gesamttemperatur sinkt somit prompt und ich hätte eine Erklärung für das, was ich hier wahrnehme? Wie würde man sowas am besten beheben? Lässt sich die Zeit, nach dem erreichen der Ausschalthystrese verlängern? oder hilft hier nur die Ausschalthystrese anzuheben? Ist die Auslegung eines Heizkreises für beide Geschosse somit auch murks?
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