Hallo Besancon, vielen Dank für Deine Rückmeldungen. Ich will mal hier auf den einen oder anderen Punkt eingehen: "Das hast Du sofort richtig erkannt :-), der war im Januar völlig anders. Hier habe ich mehrere Einstellungen ausprobiert. Meist habe ich die dann 24h "wirken" lassen und wenn es nichts brachte, wieder geändert." Naja, jetzt kommen ja erstmal "1. Übergangszeit", "Sommer", "2. Übergangszeit". Mit den Erkenntnisse jetzt kannst Du dann im nächsten Winter (ich denke, irgendwann im November) neu starten. Aber auch in den Übergangszeiten kann man optimieren. "Eine Nachtabsenkung bei der FB mache ich nicht." Ja, das ist klar. Ich hatte aber gefragt, ob Du (etwa) nur einen Heizkreis für FBH und Radiatorheizkörper hast und Du dann mit dieser Heizkurve, die Du hier gepostet hattest, auch die FBH betreibst. Ich vermute aber, dass ist nicht so und dass Du doch einen 2. eigenen Heizkreis für die FBH hast. Und wenn das so ist, würde mich auch die Heizkurve dieses "FBH-Heizkreislaufs" interessieren. "Zur Frage wegen den Zeiten der WWE: Das ist leider etwas kritisch, da wir alle morgens duschen und das WW benötigen." Die gleiche Situation haben wir auch. Wir duschen auch morgens. Deshalb erwärme ich das WW nachmittags auf 51°C, lasse die Zirkulation nur sehr gezielt und sparsam laufen, so dass wir am nächsten Morgen (ohne nochmal eine WWE starten zu müssen) noch >40°C WWT haben. Das reicht uns zum Duschen. Du müsstest Dich also fragen: Wie warm soll das WW am Morgen noch sein, damit keiner "mault". Und je nachdem, wie viel sich das WW von der nachmittäglichen WWE bis zum nächsten Morgen abkühlt, musst Du die Ziel-WWT bei der nachmittäglichen WWE einstellen. Beispiel: Du stellst (wie ich) 51°C ein und am nächsten Morgen wenn Ihr duschen wollt, hat das Wasser noch eine WWT von 39 bis 41°C (wird nicht jeden Tag 100% gleich sein). Ihr hättet aber zum Duschen gern ca. 41 bis 43°C. Dann müsstest Du die Ziel-WWT von der WWE am vorhergehenden Nachmittag von 51 auf 53°C erhöhen. Bitte glaube mir (und probier es natürlich aus): Das spart Strom im Vergleich zu der anderen Art der WWE, es mehrmals am Tag (also z.B. auch früh in der energetisch ungünstigsten Zeit wegen den niedrigsten ATs im Tagesverlauf) laufen zu lassen. Wir (2 Personen mit in die WP integrierten 190 Liter WW-Behälter) verbrauchen am Tag ca. 1,5 bis 2 kWh für die WWE. "Da ich eine Einzelraumregelung für die FB habe, habe ich die jetzt deaktiviert und prüfen, ob die Räume auch mit den niedrigeren Temperaturen warm werden. Das habe ich vor ca. 2h gemacht, als ich deinen Beitrag las. Interessanter Effekt: Die elektrisch Leistung hat sich schlagartig verdoppelt. Ich habe für mich keine plausible Erklärung warum das so ist, da ich ja im Grunde jetzt weniger brauchen sollte. Aber wie üblich lasse ich System erst einmal einschwingen. Mal schauen was passiert." Hui, sollte Deine FBH doch keinen separatenen Heizkreis (mit eigener Heizkurve) haben und statt dessen über den "Einzelraumregler" quasi "ein- bzw. aus-geregelt" werden? Das würde für mich erklären, wieso bei der Deaktivierung dieses "Reglers"(?) die elektrische Leistung hochging. Aber: Die Fußbodenheizung sollte ja üblicherweise nicht mit VLTs von über 40°C betrieben werden, da es sonst wegen thermischer Ausdehnung zu Rissen im Estrich usw. kommen kann. Also das bitte mal checken und sicherstellen, dass die FBH nicht mit VLTs über 40°C betrieben wird. VG PeterF60
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