Hallo Peter, erstmal vielen Dank für die schnelle Reaktion! Mein Haus hat 50 qm mehr und ist dafür 10 Jahre älter als Deines. Sein Dämmzustand entspricht in etwa dem Deinem (Fenster Zweifachverglasung , Dachgeschoßdämmung), mit dem Unterschied, dass ich zwar keine Außenwanddämmung, aber dafür nach Einbau einer Fußbodenheizung letztes Jahr eine recht gute Dämmung im EG habe. Trotzdem macht mir der zu erwartende Heizwärmebedarf noch Kopfzerbrechen: Ich heize jetzt noch das ganze Haus mit meiner Vitodens 300, mit der ich im übrigen sehr zufrieden bin. Problem ist nur, dass ich seit der Renovierung noch nicht wieder eingezogen bin und den neuen Jahresenergiebedarf stichprobenartig hochrechnen müsste. Wenn ich aber den Tagesverbrauch in kwH von dieser Woche (zum ersten Mal seit langer Zeit tatsächlich mal wieder Dauerfrost) dafür verwende, bin ich dann doch bei einer Gasrechnung für 30 000 kwH. Klar, so kalt wie jetzt wird es nur noch selten, aber die Heizungsbauer, die ich bisher kennengelernt habe, wollten alle immer eine Standardauslegung für den Minus-Bereich machen. Eine echte Jahresarbeitszahl hätte ich erst nach einem vollen Betriebsjahr. Wenn ich stattdessen dann mal den von Dir ermittelten „Real-SCOP“ von 3.84 zugrundlege, dann käme ich bei mir immer noch auf einen Jahresstrombedarf von ca. 8 000 kwH. Bin für jeden Hinweis dankbar, falls Du in dieser Rechnung einen Denkfehler findest. Hans PS.: Deine Einschätzung zur Sinnhaftigkeit weiterer Dämmmaßnahmen kann ich nach Sichtung einiger Angebote zur Außenwanddämmung nur teilen.
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