Ich kann nun mal nicht mehr Wärme abnehmen, wie ich brauche. Außer, ich öffne die Fenster. Da kann ich hydraulisch abgleichen, was und wie ich will. Ist natürlich getan worden. Auch die Heizkennlinie absenken ist kein stabiler Zustand. Man kann auch die Heizkörper nicht exakt auslegen. Heute möchte ich es so warm haben, morgen so. Dazu habe ich die Thermostate an den Heizkörperventilen. Aber mit einer Mikroprozessor- Regelung könnte ich einige Zustände erfassen und auswerten. Z.B. eben den Brenner nicht in einem festen Zeitraster zuschalten, wenn zum Beispiel der letzte Brennerlauf nur 20 sec gedauert hat. Da müsste man nicht mal die Durchflussmenge messen. Ohne zusätzlichen Hardwareaufwand. Das Steuer- und Regelkonzept des Vidoladens ist hier einfach nur steinzeitlich. Ich bin Rentner. Meine alte, selbst programmierte Regelung wollte ich der Nachwelt nicht hinterlassen, falls mein Weg in die Holzkiste führt. Da habe ich mir eine schicke Fertiglösung gekauft. Die kann auch ein Heizungsmonteur bedienen, wenn der Störfall eintritt, habe ich mir gesagt. Weiterhin nervt mich ja auch die Pumpe, welche als "Hocheffizient" angepriesen wird, aber ständig mit m. E. zu hoher Leistung umwälzt. Das die Wärme weg muß, wenn der Brenner läuft, ist klar. Aber kann die nicht langsamer drehen, wenn der Brenner aus ist? Wozu muß ich ständig 37 Watt verheizen? Mit einer Pumpe, die auch langsamer könnte, wenn man sie lassen würde!
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