Hallo Daniel, mich würde interessieren, ob Du zu deiner Frage/Kritik mal eine Antwort bekommen hast? Die Ansicht, dass deine angedachte/geforderte Lösung nicht umsont zu haben sei, teile ich nicht: Beispielsweise schaffen es Allterco (Shelly), AVM (Fritz!) oder Philips (Hue) auch, performante cloudless-Schnittstellen bereitzustellen. Bei den hier vorliegenden Produkten tippe ich jedoch, dass ein "direktes" Anzapfen technisch gar nicht mehr möglich ist, weil der Hersteller womöglich eine fertige IoT-Middleware einsetzt (Vermutung!): Dabei verbaut der Gerätehersteller in seinen Endgeräten eine fertig eingekaufte Komponente, die die Kommunikation zu Backendservern des Geräteherstellers macht. Die "Viessmann-API" greift dann genau auf diese Backendserver zu, um die Steuerbefehle an die Geräte in den Netzwerken seiner Kunden zu senden. Wenn Du so willst, ist das eine Art "Plug and P[l|r]ay-Lösung" für Gerätehersteller, damit sie sich nicht allzusehr in die Niederungen der IT begeben müssen (Datenschutz, Kundendaten, Verschlüsselung und weitere "heiße Eisen"). Ich hatte im Jahr 2014 mal das OSRAM Lightify mit Wireshark auseinandergenommen und festgestellt, dass dort genau so ein Framework eingesetzt wurde. Konkret war das "ARRAYENT". Mittlerweile hat "ARRAYENT" das Zeitliche gesegnet. Und OSRAM Lightify folglich eben auch. So schnell wird aus "Plug and Play" eben "Plug and Pray" 😉. (Ich hatte glücklicherweise das Lightify-Zeug damals gleich wieder zurückgeschickt, weil eben die offenen und dokumentierten Schnittstellen zu den Endgeräten fehlten.) Wie gesagt: Ob Viessmann eine solche Middleware einsetzt, kann ich nicht beurteilen. Ich bin nur gerade auf der Suche nach einer Gastherme und habe nach meinen Recherchen ein Déjà-vu.
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