Letzte Woche Freitag war der Schornsteinfeger da und ich fand es schon etwas befremdlich. Er sagt, bevor an der Stelle ein Ofen wieder in Betrieb genommen werden kann müßte mit einer Kamera geschaut werden ob der Schornstein noch in Ordnung ist, so weit. Und eine Sanierung würde 5000€ kosten. Ich habe dann gefragt, ob er das machen könnte weil ich das Haus verkaufen will und die Möglichkeit für einen Ofen in der Küche geben wollte. Daraufhin sagte er, er würde das dann mit den neunen Besitzern besprechen. Und die Heizung würde derjenige der das Haus kauft sowieso austauschen. In NRW würde eh nicht mit Holz geheizt, weil zu teuer. Allerdings sieht man in der Siedlung an vielen der 60er/70er Jahre Häuser zusätzlich Edelstahlkamine. Außerdem wäre die Berufsgenossenschaft gerade dabei das Besteigen des Daches zu verbieten und es müßte eine zusätzliche Klappe angebracht werden. Vor der Begutachtung des Kamins müßte an dem Ofen in der Küche (der übrigens laut dem Schornsteinfeger abgezogen werden mußte, was ich auch getan habe) verschlossen werden. Plan,und die Klappe im 1. OB müßte erneuert werden. Sollte man nicht erst schauen ob der Kamin noch in Ordnung ist? Ich habe das bestimmte Gefühl das der Schornsteinfeger nicht möchte das dort wieder eine Feuerstelle ist. Vielleicht ist es nicht effizient vom Arbeitsablauf oder umständlich wenn er zum reinigen auf das Dach muss. Er hat das Gebiet übrigens gerade neu übernommen. Eigentlich hatte ich gesagt das wir dann nächstes Jahr schauen ob der Kamin OK ist , und wenn nicht würde ich den Kamin natürlich nicht sanieren. Er hatte dann beim gehen gesagt das er sich nächstes oder übernächstes Jahr wegen der Feuerstätten beschau meldet. Kann ich als Besitzer nicht entscheiden ob der Kamin überprüft wird? Oder kann der Schornsteinfeger sagen, seh ich keinen Sinn, will ich nicht. Ich kann ja auch keinen anderen Schornsteinfeger beauftragen. Was denkt Ihr?
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