Es gibt keine allgemeingültige Regel dafür. Jede Heizung muss individuell betrachtet werden. Allerdings sollte eine Heizung nie ganz abgeschaltet werden, sondern z.B. bei Urlaub in den Absenkbetrieb gesetzt werden. Grund hierfür ist der Pumpenkick, welcher alle 24h durchgeführt wird, damit die Pumpe nicht festgeht. Was in jedem Fall Energie spart: Ein hydraulischer Abgleich. Und wenn es sich nur um Korrektur der Vorlauftemperatur handelt. Hat man eine Fussbodenheizung, hat ein Zeitprogramm nicht viel Sinn. FBH sind einfach zu träge. Ein Wandthermostat im jeweiligen Raum bringt hier mehr. Das mit dem WW kann man so machen, sofern man mit der Temperatur bzw. der WW-Menge hinkommt. Ob nun tatsächlich eine wöchentliche Erhöhung auf 60°C erfolgen muss, hängt vom Nutzungsverhalten ab. Wird der Speicherinhalt einmal täglich ersetzt, ist eine Legionellenvermehrung unwahrscheinlich. Was sicher nicht den ganzen Tag laufen muss, ist die WW-Zirkulationspumpe.
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