Hallo, Hier hast ja bereits alles, was Du benötigst - am Beispiel Bad UG: hier sollten 19,2l/h das sind 0,3L pro Minute und nicht 1,5L pro Minute eingestellt sein Schlafen 1 UG: Soll 1,35 --> Ist 1,5 Schlafen 2 UG: Soll 0,72 --> Ist 1,5 HWR UG: Soll 0,77 Ist --> 1,5 Alleine in diese 4 Räume laufen bei Dir jetzt bereits 2,86 L pro Minute mehr als geplant hinein. Diese fehlen Dir zb. dann im OG letztendlich. Das gleiche gilt dann fürs EG Genau um dies zu verhindern, zu dem hast den Einstellplan, nachdem diese Ventile eingestellt werden sollten.......solange das nicht passt, haben Einzelraumregler u.s.w. noch keinerlei Berechtigung. Wenn das mal passt haben die Einzelraumregler noch immer keine Berechtigung, denn dann ist der nächste Punkt die richtige Anpassung/Optimierung der Heizkurve Läuft dir zb. ein Raum bei der Heizkurvenanpassung die Temperatur immer in eine Richtung davon, so muss für diesen Raum am Durchfluss mit entsprechender Vorsicht richtig nachkorrigiert werden, kann sogar bedeuten, das dann mehrere Räume nachkorrigiert werden müssen, da sich ja die Strömung dann im kompletten Kreis wieder etwas verändert. Die Vorausberechnungen decken sich hier auch nie 100% Exakt mit der Realität. Bis hierher kannst schon mal eine komplette Heizperiode einrechnen, bis das System sauber abgeglichen ist. Erst wenn das Haus sauber abgeglichen ist, das bedeutet, das jeder Raum konstant immer die geplante Solltemperatur hat, egal welche AT gerade draußen vorhanden ist, erst dann ist es an der Zeit, sich mit dem Thema der Einzelraumregler zu beschäftigen..... Nur wenn Du diese Schritte Punkt für Punkt....und auch in der richtigen Reihenfolge systematisch nacheinander durchführst, kommst Schritt für Schritt wirklich ans Ziel einer optimierten und somit möglichst Energieeffizienten Wärmepumpen-Heizanlage......alles andere ist nur - um es etwas salopp zu formulieren nichts weiter als ein "aussichtsloses, unkontrolliertes, wildes, herum geschraube". lg Guennie
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