Hallo, solche Vergleiche taugen nur zur groben Orientierung weil zu viele Faktoren nicht vergleichbar sind. Aber wenn es weiterhilft...wir haben ein 130qm Haus aus dem Jahr 2000 mit einer Wärmeberechnung von was um die 65KW pro m². Das Haus ist 1,5 geschossig steht frei und wir haben viel Wind hier im Hunsrück. Wir haben überwiegen FBH, nur in 3 Schlafzimmern und im Keller NT-Heizkörper. Also haben wir Vorlauftemperaturen um 35 Grad im Winter und lediglich um 40 Grad wenn es in den zweistelligen Minusbereich geht. Wir haben im Wohnzimmer einen Hase Speckstein Kaminofen, der noch bis Ende 2024 betrieben werden darf. Wir haben in den letzten Jahren zwischen 2 und 5 qm Holz verbrannt. Wir waren immer 4 Personen. Seit 2021 studiert ein Kind extern und wir sind überwiegend nur zu dritt. Unter 22 Grad bekomme ich Ärger mit der Chefin, es gäbe durchaus Sparpotential aber Happy Wife, Happy Life geht vor. Wir heizen mit Flüssiggas und rechnen mit unserem Versorger immer von Mitte Dezember bis Mitte Dezember ab. Der Verbrauch in den letzten Jahren war 2019=236qm, 2020=249qm, 2021=396qm, 2022=309qm für 2023 habe ich heute 285qm auf der Uhr. Dabei entspricht ein qm Flüssiggas etwa 28kWh. Bis Herbst 2022 hatten wir eine Vaillant Therme. Seit September 2022 eine Vitodens 200-W B2KF-19 die zwischen 2,5 und 19kW leisten kann. Warmwasser geht per Durchlauferhitzer über die Therme, da sich die Therme im Bad befindet und nur das Bad mit WW versorgt. Was mir immer wieder auffällt ist, dass es eine große Rolle spielt ab wann geheizt wird und wie lange der Frühling auf sich warten lässt. Durch die zeitversetze Abrechnung hat man den letzten kalten/windigen Herbst schon nicht mehr auf dem Schirm oder eben wenn es von Winter (ohne Frühling) gleich Sommerlich wird.
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