Hallo zusammen, ich wohne seit letzten Sommer in einer Altbau-Mietwohnung (Erdgeschoss), die durch eine Vitodens 300 im Keller mit Außenfühler versorgt wird (mit Viessmann Vitoplus 300 als Bedienung). Bereits im letzten Jahr ist mir aufgefallen, dass die Heizkörper am Morgen erst stark verzögert anspringen - Beispiel: Ich drehe den Heizkörper um 7.30 Uhr auf und erst ab ~8.15 Uhr ist ein Rauschen zu vernehmen und er wird warm. Anfangs dachte ich, dass ggf. unsere Nachbarn (1. Obergeschoss) Wärme "wegnehmen", weil sie früher aufstehen. Das Ganze konnte ich aber auch durch einen Temperaturtracker nachweisen - das Diagramm war über den ganzen Arbeitstag verteilt (aktuell: Home Office, also zwischen 8-18 Uhr) gleichmäßig mit Wellen (ca. 6-8 Stück) durchzogen. Also nicht nur am Morgen. Und es war auch am Schreibtisch spürbar, dass die Raumtemperatur zwischendurch immer mal wieder 1-2 Grad abfällt. Meine Frage: Wie kommt das? Die Therme scheint zum Großteil auf Standardeinstellungen zu laufen. Heizkurve und Co. wurde nie angepasst. 1. Ist es ein Komforfaktor - ich habe es früh nicht warm (z. B. im Bad mit programmierbaren Thermostaten) und tagsüber immer wieder Schwankungen. 2. Befürchte ich, dass durch den ständigen Abfall und das erneute Aufheizen unnötig Energie verloren geht. Was ist eure Meinung dazu? Was denkt ihr?
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