@CustomerCareBen schrieb: Bitte nicht die Kesseltemperatur mit der Speichertemperatur verwechseln. Ja. das wollte ich auch differenzierter wissen. Ich habe nun bei der Anleitung zum Einschalten der Anlage die Info gefunden, dass standardmäßig immer die Kesseltemperatur angezeigt wird. In meinem Fall war das am Ende eines Heizvorgangs 79°C (Gaszufuhr und Brenner schalteten sich aus). Dass das nicht gleich der Warmwassertemperatur im Wärmetauscher entspricht, wenn kein Warmwasser entnommen wird, war mir aber nicht bewusst. 1. Warum muss denn der Kessel auf 79°C hochgeheizt werden, wenn die Anlage (wie derzeit noch) im Warmwasser-only-Betrieb ist? 2. Benötigt man so eine hohe Temperaturdifferenz zu der von mir eingestellten Warmwassertemperatur von 50°C, um diese über den Wärmetauscher zu ermöglichen, oder warum wird der Kessel in dieser Betriebsart so hoch geheizt? Liegt es daran, was @Franky schrieb: "... Bei WW-Bereitung fährt die Anlage immer eine um 25k höhere Ladetemperatur zum Speicher-Sollwert(meist zwischen 50 und 60°C.) Die Warmwasserbereitung soll ja möglichst schnell abgeschlossen werden." 3. Und habe ich darauf Einfluss, oder regelt die Heizungsanlage immer auf +25K? 4. Oder anders gefragt, habe ich denn Einfluss auf den Speicher-Sollwert und damit indirekt auf die "+25K"? Und: Wenn das Warmwasser bei eingestellter Wunschtemperatur von 50°C nicht heisser wird, auch wenn der Kessel die 79°C erreicht, ist dann das Warmwasser überhaupt ausreichend aufgeheizt, um der Legionellenprophylaxe zu entsprechen? Sie schreiben ja, dass Kesseltemperatur nicht gleich (oder ähnlich) der Warmwassertemperatur im Warmwasserspeicher ist. Herzlichen Dank für Ihre Geduld zur Beantwortung meiner Grundsatzfragen. 🙂
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