Hallo zusammen, vielen Dank für die Rückmeldungen. Mit den 25 kWh / Woche für Warmwasser-Verbrauch bin ich auch ganz zufrieden. Das ist nicht wirklich viel für 4 Personen und ist ja auch durch unvermeidliche physikalische Randbedingungen gegeben (Wasser muss halt warm werden ...). Ich habe am Wochenende noch ein paar Messungen gemacht und die Temperatur des Warmwasserspeichers direkt mit einem Sensor überwacht. Tatsächlich kann ich die Verluste um ca. 30% reduzieren, wenn ich die Warmwasserleitungen zu den Verbrauchsstellen schließe. Heißt für mich, dass 1/3 der Verluste durch die schwerkraftbedingte-Zirkulation zustande kommen (also auch ohne zusätzlich forcierte Zirkulation). Oder anders herum: 2/3 Verluste entstehen im Gerät selbst, das heißt Warmwasserspeicher und restliches Material drum herum. Das wird ja auch aufgeheizt und kühlt wieder ab und zieht den Rest mit runter. An die verbauten Leitungen komme ich größtenteils nicht mehr ran. Soweit ich die einsehen kann, wurden sie aber ordentlich isoliert und sind ja auch nicht im Einflussbereich der eigentlichen Anlage. Mir bleiben also noch ca. 200W Verluste, die ich versuchen muss zu verringern. @Dolphin ja, die 3900 kWh sind aber 40% des Jahresverbrauchs (also inkl. Heizung, insgesamt habe ich knapp unter 10.000 kWh). Sämtliche Zahlen zusammen geworfen heißt das, dass ~1/4 meines Jahresverbrauchs nur "Warmwasserbereitstellungsverluste" sind. Da muss noch was gehen 🙂 @rollerfan Ist 45° die Speichertemperatur ? Die kann ich natürlich theoretisch auch runter stellen, aber ich dachte da laufe ich in das Legionellen Thema rein. Rechnerisch würde das vielleicht auch in der Größenordnung 100W Reduktion bringen können. Viele Grüße, Marko
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