Das ist ein grundsätzliches Phänomen. Egal ob man die Smart Grid- oder die PV-Einstellung nutzt, in beiden Fällen versucht die Wärmepumpe den "Überschuss" zu nutzen und eine um 10K höhere Temperatur als die übliche Solltemperatur zu erreichen. Jetzt ist aber das Aufheizen von 50°C auf 60°C relativ gesehen leider energiefressender als das Aufheizen von 40°C auf 50°C, d.h. der CoP ist im ersten Fall deutlich schlechter. Ich habe im ersten Fall, wenn PV-Überschuss da war, auch nur einen enttäuschenden CoP von knapp 3 erreicht. Jetzt habe ich als Solltemperatur 43°C eingestellt. Bei ausreichend Sonnenschein wird dann auf 53°C geheizt und der CoP liegt bei 3,5 bis 4. Immerhin funktioniert die PV-Nutzung über die Smart Grid-Funktion ohne den bekannten F1203 problemlos. Schön wäre es, wenn man die Temperaturüberhöhung von 10K selber verändern könnte um noch weiter zu optimieren.
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