Hallo zusammen, unser Haus aus Mitte 90er Jahre hat im EG FBH und im OG 3 Heizkörper, somit aktuell 2 Heizkreise. Wir haben bei ca. 140m² einen Gasvebrauch von 17.500 kWh inkl. Warmwasser. Die Gasheizung ist von 1994 und keine Brennwerttherme und hat somit noch einiges an Verlusten. Ca. 80qm FBHim EG und im 1. OG 45qm mit Radiatoren plus im Badezimmer oben Handtuchheizung (nie an) und RLT FBH. Flur oben unbeheizt und HWR ebenfalls. Standort Hannover Braunschweig. Außerdem haben wir eine 14kWp PV Anlage, Südausrichtung auf dem Dach. 4-evtl. 5 Personen Haushalt. In der Viessmann Anleitung steht explizit drin unter monoenergetischer Betriebsweise, dass die Heizleistungauslegung der WP auf ca. 70-85% der max. Erforderlichen Gebäudeheizlast gem. EN 12831 auszulegen ist. Sperrzeiten müssen nicht berücksichtigt werden. Geplant ist ein Heizungsspeicher 200l und ein Trinkwasserspeicher mit 300l. Laut meinem Energieberater ist die Gebäudeheizlast aktuell bei 7,5kW. Wir planen evtl. einen Anbau, sodass wir dann ca. 9kW als Heizlast hätten. Auslegung der WP ohne Anbau: 7,5kW plus 0,25kW * 4-5 Personen = max. 8,75 kW -> gemäß Empfehlung von Viessmann wären 70-85% dann: 6,13 kW-7,44 kW Auslegung der WP mit Anbau: 9,0kW plus 0,25kW * 4-5 Personen = max. 10,25 kW -> gemäß Empfehlung von Viessmann wären 70-85% dann: 7,18 kW-8,71 kW Habe ich hier einen Denkfehler oder bedeutet das, dass für beide Fälle mit und ohne Anbau die E08 ausreichend sein würde? Bei -10°C brauche ich nicht unbedingt die 22°C Raumtemperatur und könnte auch mit 19,5 oder 20°C leben. Meine Sorge ist, dass die größere E10 unnötig mehr takten würde als die kleinere E08. Grüße Chris
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