Hallo Michael, danke für Deine Ausführungen! Mit: "Diese (Vitodens) würde parallel in Betrieb gehen, aber nur den DLE für WW beheizen. Damit sie keinesfalls versucht, mit der WP zu konkurrieren, könnte ich über das DIO EM-EA1 den Sollwert für die VLT der G02 herabsetzen, so dass sie nicht versucht, in den Heizkreis einzuspeisen. Falls die G02 gerade Aus ist, wird sie ja erstmal belüften usw. und nicht gegen das Umschaltventil in der WP fördern bzw. heizen." meinte ich den kurzen Zeitraum, in dem das (noch) auf Heizen geschaltete 3-Wegeventil der Vitodens NOCH NICHT auf den DLE geschaltet ist. (Ich dachte dabei an eine Konfiguration OHNE Hydraulische Weiche, die ich gern vermeiden würde). Das (im Symbolbild rechts) 3-Wegeventil der WP hat ja zum Heizkreis geschaltet, deshalb ist der Zugang von der Vitodens her ja verschlossen. Aber die Vitodens hat ja wohl schon umgeschaltet, bis der Brenner Wärme abgibt. Wenn die interne Pumpe während der WW-Erzeugung weiterläuft, könnte evtl. ein Problem entstehen. Dann wird wohl nur eine Hydraulische Weiche oder ein Bypassventil abhelfen? Zum Haus: Ich habe 120qm, Bj. 1985, 14.000 kWh Gasverbrauch und ausschließlich Heizkörper. Um einen Heizwasserpufferspeicher werde ich sicher nicht herumkommen... Noch etwas gibt mir zu denken: Ist es nicht so, dass die Heizungsbauer nach festen Schemen aufbauen? Was ist mit der Viessmann-Gewährleistung (oder so was wie Betriebserlaubnis), wenn die Anlage gar keinem existierenden Schema entspricht, da eine Kombitherme nicht vorgesehen ist? Es wäre schön, wenn im Forum jemand dazu Stellung nehmen würde. Gibt es wirklich niemand, der so eine Konfiguration betreibt und die Legionellenfreiheit und Energieersparnis der Kombitherme würdigt? Gibt es keine Ur-Ur--Ur-Urenkel von Sebastion Kneipp unter Euch 😉? Gruß, Wolli
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