Hallo, ich betreibe seit 2003 den Pelletskessel Viessmann Vitolig 300. Da der Kessel technisch noch in Ordnung war und wenig störungsanfällig ist, ließ ich ihn Ende 2021 bei der Erweiterung der Heizungsanlage um Solarkollektoren und den Pufferspeicher eines Fremdherstellers (Paradigma) weiter in Betrieb. Der Vitolig-Kessel wird jetzt von der Paradigma-Regelung über das Signal "Externe Wärmeanforderung" angesteuert, regelt sich auf die intern vorgegebene Solltemperatur von 70°C ein und lädt den neuen Pufferspeicher, aus dem der Heizkreis und die Warmwasseraufbereitung gespeist werden. Das funktioniert im Prinzip gut inkl. nachgerüsteter Rücklauf-Anhebung. Nun zum aktuellen Problem und meiner Frage: Nach 2 Monaten Laufzeit stelle ich fest, dass die Brennkammer mit Asche überfüllt ist, gleichzeitig aber der externe Aschebehälter kaum Asche enthält. Anscheinend wird also die Asche nicht mehr aus dem Brennraum transportiert. Am Fördermotor oder an der Fördermechanik liegt es nicht, da bei einem Reset der Anlage die Asche-Förderschnecke für 10 Minuten läuft. Im Normalfall wird die Förderung jeweils nach 2 Betriebsstunden angestoßen, so war das vor Installation des neuen Puffers. Ich vermute folgende Ursache bzw. eine Kombination aus beiden Die Vitolig-Steuerung ist seit der Nachrüstung des Puffers auf die Betriebsart "Not/Handbetrieb" eingestellt. Eine außentemperaturgeführte Kesselsteuerung ist ja nicht mehr notwendig bzw. erwünscht, da das alles die neue Paradigma-Regelung übernimmt. Durch Anschluss des Pufferspeichers werden 2 Betriebsstunden am Stück selten oder nie erreicht, und die Vitolig-Kesselsteuerung addiert (zumindest in diesem Betriebsmodus) kürzere Laufzeiten nicht. Sind meine Annahmen richtig bzw. was könnte in der Situation helfen? Vielen Dank für alle Hinweise, Thomas
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