Hallo zusammen, also, der Kaminkopf ist nur ein Rohr. Die Anlage ist raumluftabhängig in Betrieb und der Kessel steht bei offenem Fenster in seinem Raum. Vorhin hat sich mein Installateur gemeldet. Als Fachbetrieb hat er wohl eine besondere Software zum Fernzugriff und hat sich alles angeschaut. Weil ihm das auch so seltsam vorkommt, und er nichts von einem Sturm-Modus weiß, hat er sich an Viessmann gewendet. Die wollen sich das auch noch per Fernzugriff anschauen und eine Meinung äußern. Von Sturm-Modus war aber auch bei denen nicht die Rede. Einfach den Sturm abwarten dürfte keine zufriedenstellende Lösung sein. Durch das häufige Takten ist das Heizungswasser nie richtig warm. Es sind ja immer nur ein paar Minuten, bis dahin ist die Wärme noch nicht im ganzen Kreislauf verteilt. Das Dachgeschoss erreicht daher zu wenig Wärme, was im Dauerbetrieb sonst kein Problem ist. Und im Winter wird es Tage mit solchem Wind wie heute, und das ist wirklich kein Sturm, noch häufig geben. Da kann ich so einen Betrieb nicht tolerieren. @Leuchtturm83 Der Modulationswert wird bei mir überschritten. Ich habe die Heizung auf maximal 30% eingestellt. Sie startet, das ist soweit normal, mit 60% und regelt dann immer schnell runter. Aber im Moment moduliert sie über die 30% hinaus. Ich kann natürlich auch damit leben, wenn die Heizung mal auf 48 statt 44 Grad heizt, das ist OK. Aber sie ist auch auf über 60 Grad gegangen. Da ist irgendwas schief gelaufen. Die Drehzahl der Heizung kann natürlich die Wärme schneller abtransportieren. Aber das erklärt nicht, warum bis inklusive Montag der Betrieb wunschgemäß lief und jetzt soll die Pumpleistung plötzlich zu gering sein? Das wäre auch wieder ärgerlich, weil dann der Stromverbrauch steigt und das Wasser weniger Zeit hat, die Wärme abzugeben. Dann kommt das Wasser zu warm zum Kessel zurück und mindert den Brennwert.
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