Hallo liebe Community, ich habe gestern nun unserer Vitocal 222-s von Warmwasser auf Heizen umgestellt. 21 °C, Heizkennlinie im letzten Winter so gut es geht angepasst. Nachdem ich die Heizfunktion wieder aktivierte, habe ich alle Thermostate im Haus voll aufgedreht. Sowohl die Thermostate für die verschiedenen FBH-Heizkreise, als auch die Thermostate für die beiden Handtuchhalter und für den normalen Heizkörper im ausgebauten Dachboden (dass hier keine Heizung an sich möglich ist, da ja nur Wasser mit der Vorlauftemperatur durchläuft, ist mir bewusst). Was ich mich jetzt frage...die Vorlauftemperatur ist sagen wir 28 °C, diese Temperatur wird erzeugt und durch die Leitungen gepumpt, erst einmal unabhängig davon, auf welcher Stellung die Thermostate stehen. Verbraucht man mehr Strom, wenn alle Ventile im ganzen Haus auf 6/6 stehen als wenn manche Ventile im Haus auf 6/6 stehen (Kinderzimmer, Bad, Wohnzimmer), manche auf 3/6 (Dachboden, Handtuchhalter, Gästebad) und manche auf 0/6 (Schlafzimmer). Laut meinen DHH-Nachbarn verbraucht das natürlich mehr Strom, so richtig begründet werden konnte das allerdings nicht. An sich macht es ja irgendwie auch Sinn, aber ich verstehe es nicht. Kostet es so viel Energie, das warme Wasser in den Dachboden nach oben zu pumpen bzw spart man tatsächlich Strom, wenn man die Themostate nicht alle auf volle pulle offen stellt? Unser Heizungsbauer meinte, am besten wäre es, wenn man die Temperatur an der WP so einstellt, dass das Wohnzimmer und die Bäder auf 6/6 angenehm warm sind, Räume die man nicht so warm braucht, wie z.B. Gästebad und Schlafzimmer, sollen dann über die Thermostate runterreguliert werden. Ist das so grundlegend richtig? Ich hoffe, ihr könnt mir ein wenig Licht ins Dunkle bringen...bei den aktuellen Strompreisen versuche ich natürlich zu optimieren, wo es nur geht. LG
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