Hallo Viessmann Experten, ich habe eine Aufgabenstellung und hoffe hier Rat zu bekommen. Folgende Ausgangssituation: Ich beabsichtige als ersten Schritt zur Modernisierung eine Brauchwasserwärmepumpe mit 270l Speicher in Betrieb zu nehmen, um sauber den WW Bedarf bestimmen zu können und mir Flexibilität zu schaffen, also mal anfangen die WW Bereitung von der Heizung zu trennen. Stand heute arbeitet ein Vitola Bifferal NT Kessel (mit Gasbrenner seit 2019, vorher Öl) und drunter steht ein 200l Horicell WW Speicher, was erstmal auch alles genau so da bleiben soll und kann, sprich Brauchwasserwärmepumpe soll den WW Part losgelöst vom Kessel übernehmen. Folgende Fragen stellen sich mir: - Die heute verbaute Trimatik B hat nicht die Einstellung "nur Heizung" , sondern nur "nur WW" und "WW und Heizung". Meine Idee war jetzt auf "WW und Heizung" zu stellen und den WW Temperaturregler auf 0 Grad zu stellen. Das müsste doch identisch zu der fehlenden Funktion "nur Heizung" sein oder? Die Frage ist ob der der da trotzdem sowas wie ein Legionellenprogramm wöchentlich oder so fährt? Oder was passiert im Schorni Programm?? - Mein Plan war den Horicell mittels Kugelhähnen bzw. 3 Wegen Ventilen am Warmwasserausgang aus dem Kreislauf zu nehmen und die Brauchwasserpumpe mit Ihrem eigene Speicher in den Kreislauf einzubinden. Dann könnte ich im Zweifel auch wieder mal für WW auf den Kessel gehen wenn ich am Brauchwasserpumpenaufbau noch etwas umbauen oder optimieren will im Zuge der Lernphase. Jetzt stellt sich mir aber die Frage ob das überhaupt geht, denn auch wenn der WW Betrieb am Kessel deaktiviert ist, dann heizt er im Heizbetrieb doch dennoch das Wasser in den Zuleitungen zum (dann abgesperrten) Horicell auf und es könnte Druck entstehen? Soll ich das Wasser überhaupt drinnen lassen oder leeren? (abgesperrt ist dann ja am WW Ausgang des Horicell) Hoffe ich konnte mein "Problem" verständlich darlegen. Was würdet Ihr mir raten das umzusetzen? DANKE
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