Hallo Klaus, viele Fragen, die nicht pauschal beantwortbar sind. Wenn Du konkret ein Projekt angehen willst, solltest Du Dir einen HB suchen, der Dir ein Konzept und Angebot machen kann. Zu Deinen Fragen: Volumenstrom ist wichtig bei max. Leistung der WP und beim Abtauen. Da ist einfach eine Mindestwassermenge (gespeicherte Energie!) und ein MIndestvolumenstrom notwendig. Das sind Angaben in den Datenblättern der WP-Hersteller. Ist der Mindestvolumenstrom nicht realiserbar, ist eine Hydraulische Weiche oder ein Pufferspeicher notwendig, was aber Effizienz und Geld kostet. Ich glaube nicht, das ein Hydraulikkonzept mit nur wenigen Heizkörpern funktioniert. Ziel bei WP ist immer max. Heizflächen nutzen bei möglichst niedriger VL-Temp. Nicht geheizte Räume innerhalb der thermischen Hülle des Hauses werden eh indirekt über den Wärmeübergang durch Wände und Decken geheizt. Dann kannst Du sie auch gleich (leicht) heizen, z.B. auf 16-18 Grad, dann müssen die Heizkörper in den genutzten Räumen weniger Wärme abgeben und die VL-Temp kann niedriger sein. Du solltest Deine bisherige Heizstrategie überdenken! WMZ = Wärmemengenzähler Gerät mit Einbau vom HB ca. 500-800 EUR. Energetische Verbesserungen sind immer hilfreich. Also undichte Fenster austauschen. Brennwertthermen gibt es viele gute am Markt. Entscheidend ist meist, welche Marken Dein HB anbieten, verbauen und warten kann. Technisch würde ich darauf achten, dass die Therme gut zur tatsächlichen Heizlast Deines Hauses passt. Thermen sind häufig überdimensioniert. Dann würde ich noch darauf achten, dass der untere Modulationsbereich möglichst niedrig ist, z.B. ca. 2 kW, dann kommt der Brenner auch bei milden Temp von 5-10 Grad nicht so schnell ins Takten. Der Rest ist häufig Komfort mit schönen Bedienfeldern, Apps usw. Für ein Reihenhaus würde sich ein Kompaktgerät (Wandgerät) anbieten, aus dem Hause Viessmann z.B. Vitodens 200-W oder 300-W. Kannst Du auf der Viessmann-Homepage anschauen.
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