Ich hab das jetzt so umgebaut, dass der Kamin zwei Zonen getrennt ansteuern kann. Warmwasser- und Heizzone. Alternativ kann man nach wie vor ganz Durchladen von oben nach unten. Je nachdem was man gerade benötigt. Ich regel das über die Abbrandsteuerung, SmartGrid der WP und zusätzlich über Potentialfreie Kontakte (Shelly). Fällt da was aus, wird der Puffer normal durchgeladen. Ansonsten primär Trinkwasserzone und nach erreichen der gewünschten Zieltemperatur geht der Wärmeerzeuger der WP durch SmartGrid aus und der Kamin läd direkt in die Heizzone. Klappt wunderbar, selbst wenn viel Warmwasser entnommen wird. Vorlauf (gemessen mit einem Fühler VOR Mischer FBH) bei 180qm und -2C° Außentemperatur liegt dann konstant so zwischen 33° und 34°. Legt man ordentlich Holz nach und bleibt dran, steigt der Vorlauf, jenachdem wie stark der Kamin heizen kann. In meinem Fall hat er 4,2kW wasserseitig. Somit kann ich jetzt ausschließlich mit dem Kamin heizen, auch wenn dann am Ende im durschnitt die Zieltemperatur der FBH um 1-2° unterschritten wird. Hier kann man ebenfalls per SmartGrid gegensteuern und sobald der "Kaminbetrieb" aktiv ist, die Zieltemperaturen der Anforderung senken. Der Test steht noch aus. Soweit ich die SmartGrid Funktionen überblick habe, müsste das noch reinpassen. Dann stehen mir am Ende 3 "Modi" zur Verfügung "Wärmepumpe aus/Temperatur senken bei Kaminbetrieb/Temperaturen anheben bei PV Überschuss". Mal schauen...
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