Hallo allerseits, ich betreibe seit 2 Monaten einen Vitocrossal 300 (13kW) mit Regelung Vitosol 200 Typ KWP, eine 10m2-Solaranlage und einen zugehörigen Speicher Vitocell 340 mit SM1 für Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung. Die Anlage läuft soweit ohne Probleme, auszusetzen wäre lediglich der aus meiner Sicht hohe Wärmeverlust der Solarleitung (7K zwischen Kollektor und Speicherteintritt) hier scheint die Standardisolation nicht optimal zu sein. Bei dem in letzter Zeit herrschenden Wetter mit wenig Sonnenstunden wurde einige Mal Warmwasser nachgeheizt. Das hat auch damit zu tun, dass die WW-Zirkulation Einiges an Energie verbraucht, was aber bei viel Sonne auch der Stagnation entgegen wirkt und Komfort bedeutet. Nun zu meiner eigentlichen Frage, es ist mir aufgefallen, dass beim Nachheizen der Brenner wie bekannt mit ca. 50% Last startet, aber dann wird auf Mindestleistung runter moduliert, um danach die Brennerleistung auf 100 % zu steigern. Dies erscheint mir für die WW-Bereitung nicht sinnvoll, da dadurch der Speicher mehrere Minuten unnötig gekühlt wird, bis die steigende Brennerleistung es irgendwann (geschätzte 10 Minuten) schafft, den Vorlauf über die Speichertemperatur zu bringen. Lässt sich dieses Regelverhalten des Brenners optimieren, es wäre eigentlich wünschenswert, dass bei WW-Bereitung der Brenner nach dem Starten von 50% gleich auf 100% hochmoduliert ohne Umweg über die Mindestlast? Bei dieser Beobachtung ist mir weiterhin aufgefallen, dass im ViCare die WW-Ladepumpe mit der Heizkreispumpe vertauscht ist (Schönheitsfehler). Besteht die Möglichkeit selbst die Pumpen richtig zuzuordnen? Ich freue mich auf eine Antwort und Viele Grüße
... Mehr anzeigen