Ich habe mein Problem nun gelöst. Das Fehlerverhalten war, dass der Brenner beim Starten gestottert hat, es lies vermuten dass das kleine Verpuffungen o.ä. Sind. Mein freundlicher Monteur hat während zig Besuchen vermutet, dass Luft in der Öl-Ansaugleitung ist. Also wurden erstmal Ölpumpe, Antiheberventil und diverse Verschraubungen getauscht. Ohne Erfolg. Das ganze erstreckte sich über Weihnachten und mittlerweile über 6 Monate. Hab mir dann das Ablaufdiagramm vorgenommen wo zu erkennen ist, was der Brenner in welcher zeitlichen Reihenfolge macht. Ich hab immer gestoppt, wenn irgendwas geklickt hat und hab versucht zu erkennen, welcher Schritt das nun war. Ich musste erkennen, dass nach einem Neustart der Anlage das HUBMAGNET nur für genau einen Zyklus die vorgegebenen 23s geöffnet hat. Bei jedem weiteren Start nur einen Sekundenbruchteil. Das bedeutet, dass die Flamme beim Start nicht ausreichend Frischluft bekommt (Startanfettung) Dadurch kam es zu einer unvollständigen Verbrennung, es war immer Ölnebel im Brennraum, was zu diesen kleinen Verpuffungen geführt hat. Da das HUBMAGNET elektrisch i.O. war, konnte der Fehler auf die Ansteuerung, also auf den FEUERUNGSAUTOMATEN zurückgeführt werden. Bei dessen Tausch hat der Monteur weiterhin festgestellt, dass sich die Zuluftklappe welche sich im Zentrum des Lüfterrades befindet, sich aufgrund gelöster Schrauben verstellt hatte. Klappe wurde dann auf Werkseinstellung gebracht und ordentlich festgezogen. Durch den Tausch und das Nachziehen war die Stôrung behoben. Ich hab selber noch die Zündelektrode und den Zündtrafo getauscht.... wenn man schonmal dabei ist 🙈. Nach einem halben Jahr ein schönes Gefühl.
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